von THQ

Warnung vor virtueller Religion

Vor einer virtuellen Religion ohne persönlichen Kontakt zu Gemeinden und Kirchen hat der Chef des Bundeskanzleramts, Thomas de Maizière (CDU), gewarnt.

Warnung vor virtueller Religion: Vor einer virtuellen Religion ohne persönlichen Kontakt zu Gemeinden und Kirchen hat der Chef des Bundeskanzleramts, Thomas de Maizière (CDU), gewarnt. Wie er sagte, etablieren sich immer mehr virtuelle und multimediale religiöse Angebote. Als ein Beispiel nannte er die Internetplattform "Second Life" (Zweites Leben), wo man ein virtuelles Leben im weltweiten Datennetz führen und auch Gottesdienste besuchen kann.

Im Unterschied zu solchen Entwicklungen muss die kirchliche Medienarbeit laut de Maizière Lust machen auf authentische Begegnungen. Gemeinschaft mit Christen sei etwas anderes als eine virtuelle Religiosität. De Maizière würdigte die Rundfunk- und Fernsehgottesdienste. Für viele Patienten seien sie die einzige Möglichkeit, einen Gottesdienst zu erleben.

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