Territoriale Rüstzeit
Das Wichtigste zuerst.
Leiten und Lernen sind eng miteinander verknüpft. Wer Ziele erreichen oder Menschen für gemeinsame Ziele motivieren will, muss bereit sein, sich auch auf Widerstände und Herausforderungen einzulassen. Das setzt lebenslanges Lernen voraus.
Die Verknüpfung von Leiten und Lernen war auch jüngst das Thema der diesjährigen Territorialen Rüstzeit in Burbach, zu der die Territorialeiter vom 9.-12. Oktober Offiziere und Leitungskräfte eingeladen hatten. Angesichts unserer komplexen Welt, mit der unsere Leiterinnen und Leiter konfrontiert sind, gilt es effektiv zu sein und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Das Wichtigste zuerst.
Den Fokus auf das Wichtigste zu setzen, fällt nicht immer einfach. Oft braucht es Mut, einen Weg zu beschreiten. Im Vertrauen auf Gott dürfen wir auf seine Stimme hoffen und darauf, dass er uns in unseren Entscheidungen lenkt.
Die Bibel hält für uns die Geschichte von Nehemia fest, deren Studium uns durch die Territoriale Rüstzeit begleitet hat. Nehemia reist im Jahr 445 b.C. nach Jerusalem, um die zerstörten Mauern mit Hilfe der jüdischen Rückkehrer allen Feinden zum Trotz wieder aufzubauen.
Oberstleutnant Mike Caffull war als Gastdozent vom IHQ eingeladen und führte die Teilnehmenden anhand von Übungen durch „Die 7 Wege zur Effektivität“.
Wie unsere territorialen Leiter Lyn und Ced Hills in der Einladung schrieben: „Gott hat uns in die Mission und in den Dienst gerufen und uns individuelle Gaben gegeben für die spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten."
In diesem Sinne haben wir Kraft getankt in der diesjährigen Rüstzeit und freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben.
Herzlich grüßt
Ihr Manfred Simon