von Geistliches Leben

Termin mit Gott

Des Herrn Diener

Wir möchten Sie zu einem Termin mit Gott einladen! Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit und lesen Sie einen Abschnitt aus der Bibel. Diesmal schlagen wir Ihnen einen Text aus dem 1. Buch Samuel 2,1-11 aus dem Alten Testament vor. Im Anschluss finden Sie einige Gedanken zu den Bibelversen und einen ergänzenden Vers. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, wenn Sie sein Wort betrachten

1 Und Hanna betete und sprach: Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN, mein Horn[1] ist erhöht in dem HERRN. Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde, denn ich freue mich deines Heils. 2 Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner, und ist kein Fels, wie unser Gott ist. 3 Lasst euer großes Rühmen und Trotzen, freches Reden gehe nicht aus eurem Munde; denn der HERR ist ein Gott, der es merkt, und von ihm werden Taten gewogen. 4 Der Bogen der Starken ist zerbrochen, und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke. 5 Die da satt waren, müssen um Brot dienen, und die Hunger litten, hungert nicht mehr. Die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die viele Kinder hatte, welkt dahin. 6 Der HERR tötet und macht lebendig, führt ins Totenreich und wieder herauf. 7 Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht. 8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub und erhöht den Armen aus der Asche, dass er ihn setze unter die Fürsten und den Thron der Ehre erben lasse. Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN, und er hat die Erde darauf gesetzt. 9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen, aber die Frevler sollen zunichtewerden in Finsternis; denn viel Macht hilft doch niemand. 10 Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen. Über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HERR wird richten der Welt Enden. Er wird Macht geben seinem Könige und erhöhen das Horn seines Gesalbten. 11 Und Elkana ging heim nach Rama in sein Haus; der Knabe aber war des HERRN Diener vor dem Priester Eli. 

Des Herrn Diener

Der Lobgesang der Hanna findet seinen Widerhall im Lobgesang der Maria (Lukas 1,46–55). Die Geburt von Samuel und die von Jesus sind übernatürliche Ereignisse. Da sollte Gott gelobt und gepriesen werden.

Hanna beschreibt in ihrem Lied, gleichsam Licht und Schatten. Sie bezieht sich auf die gegensätzlichen Ereignisse in ihrem Leben. Ereignisse, die auch uns in unserem Leben begegnen können. Sie weiß wovon sie spricht und hat nun die Größe Gottes erlebt. Wir werden hier zu einem Sichtwechsel aufgefordert: Weg von den eigenen Problemen und hin zu dem Gott, der über alles den Überblick hat. Dem nichts aus dem Ruder läuft und der immer auf unserer Seite ist. Hanna zeigt uns: Eine Not wird zum Gebet und die Gebetserhörung wird zum Lobgesang.

„Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.“

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