von THQ

St. Pauli Woche 2004

St. Pauli Woche 2004: Zwölf Tage wohnten ca. 30 junge und jung gebliebene Leute aus ganz Deutschland und der Schweiz im Haus des Missionsteams (Majore Olivier und Ingeborg Chevalley) in Hamburg-Blankenese. Elke, Landwirtsfrau aus Arpke, und Esther und Roman, Studenten aus Oldenburg. Heidi, arbeitslose Bibelschulabsolventin, und Julia, gelernte Kellnerin aus Sachsen. Christoph, Speditionskaufmann, und Jakob, Abiturient aus München



Gebet, Bibelarbeiten, Lobpreis, Seminare und Workshops beschäftigten die hoch motivierten jungen Leute rund um die Uhr. Gastredner und erfahrener Trainer der jungen Straßenevangelisten war in diesem Jahr Jan Eriksen. Er ist Leiter der "Street Ministries International" und norwegischer Straßenevangelist. Zusammen mit seiner Frau Barbara unterhält er in Österreich eine eigene Schule für Seelengewinner (Evangelisation). Es gelang ihm, die Herzen der St. Pauli Woche-Mannschaft für die Verlorenen zu erwärmen und ihren missionarischen Eifer zu entfachen.



Nach der arbeitsintensiven Vorbereitungsphase erfolgte die praktische Umsetzung des Gelernten. In Freiversammlungen in der Altonaer Einkaufsstraße, rund um die Reeperbahn und bei Bekenntnismärschen über den Kiez gab es Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und Zeugnis von Jesus Christus abzulegen. Theaterstücke, Pantomime, Powerpoint-Präsentationen und Videoclips, herausfordernde Mitmachaktionen für die Gäste und ein beeindruckendes Schwarzlichttheaterstück bildeten unterhaltsame und nachdenkliche Einstiege in die abendlichen Coffeebars.



Die deutlichen Worte der jeweiligen Verkündiger bewegten viele Gäste, kritisch über ihr eigenes Leben nachzudenken und einen Neuanfang im Glauben zu wagen. Etwa 20 Menschen folgten im Laufe der Woche dem Aufruf nach vorne zu kommen, um zu beten und ihr Leben Gott anzuvertrauen. Müde und erfüllt von den vielfältigen Eindrücken der St. Pauli Woche sind die Teilnehmer inzwischen abgereist. Motiviert, auch weiterhin mutige Zeugen für Jesus zu sein, bleibt das Missionsteam in Hamburg zurück. Es wird sich weiter um Menschen kümmern, die am Rande stehen und am Ende sind und sie mit Jesus bekannt machen.

I. Chevalley

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