Sich berühren lassen von Gottes Barmherzigkeit
Der Gottesdienst stand unter dem Thema: sich berühren lassen von Gottes Barmherzigkeit.
Anhand der Geschichte des barmherzigen Samariters lernten wir, unseren Nächsten zu erkennen. Die Gottesdienst Besucher hatten die Möglichkeit, sich selbst mittels einer Figur in die Geschichte einzubringen:
Wo steh ich - habe ich Hilfe erfahren oder selbst jemandem geholfen? Wir hörten viele bewegende Zeugnisse und Geschichten.
Wir überlegten, wo in der Bibel die größte Barmherzigkeit zu finden ist:
Und fanden sie am Kreuz. Dort zeigt Gott uns seine große Barmherzigkeit. Und im kleinen Abstecher zur Geschichte vom verlorenen Sohn sahen wir die große Sehnsucht des Vaters nach seinem Sohn, die hier sehr deutlich zum Ausdruck kommt. Voller Barmherzigkeit nimmt er den stinkenden, zerlumpten Sohn in seine Arme und gibt ihm die Sohnschaft wieder.
Und dasselbe am Kreuz. Weil der Vater nicht möchte, dass die Menschen verloren gehen, gibt er seinen Sohn und zeigt am Kreuz sein unendliches Erbarmen an den Menschen.
Ohne Vorwürfe nimmt er auch uns an. Wir stellten fest, das sollte Motivation genug sein, auch im Umgang miteinander barmherziger zu sein, statt zu urteilen und sogar zu verurteilen.
Es hat mal jemand gesagt: “Die Atmosphäre einer Gemeinde (Korps) wird davon bestimmt, was der Einzelne über den anderen denkt und redet“.
Es tut sicher Not in der zunehmend dunklen Welt, dass wir barmherziger miteinander umgehen.
Das würde sicher vieles zum Guten verändern und Gott die Ehre geben.