von Korps Fürth

Rundbrief Nürnberg und Fürth

Mai 2021

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr. - Sacharja 4,6

Das ist die Botschaft an den Propheten Sacharja. Das Volk war aus der Babylonischen Gefangenschaft zurück nach Israel gekehrt. Im Land war eine Stimmung des Aufbaus zu spüren. Das ganze Land war eine einzige Baustelle. Ein besonderes Anliegen war der Wiederaufbau des Tempels. Da gab es viel zu planen, zu organisieren und vor allem wurden viele helfende Hände gebraucht. Natürlich musste man auch mit
ungeahnten Schwierigkeiten und Hindernissen beim Bau, den Finanzen und der Materialbeschaffung rechnen. So protestierten z. B. fremde Völker, die sich während der Abwesenheit des Volkes Israel im Land niedergelassen hatten, gegen den Bau des Tempels. Aber es gab natürlich auch die Hoffnung, dass der Bau des Tempels Israel politisch wieder groß machen würde. Sie erhofften sich wieder Ansehen von den Nachbarvölkern. Es gab also viele Probleme und Hindernisse zu bewältigen. In diese besondere Situation spricht Gott zu seinem Volk: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen.“ Gott ist anders als wir oft denken. Nicht nur Stärke, Reichtum, gute Beziehungen, oder Intelligenz bringen Erfolg, sondern vor allem das Vertrauen auf Gottes Geist. Diese Zusage Gottes an sein Volk soll auch für uns Ermutigung sein. Auch wir haben immer wieder „Baustellen“ in unserem Leben, diedringend bearbeitet werden müssen. Wir möchten die Dinge selbst in die Hand nehmen. Manchmal glauben wir sogar das Problem besser und schneller lösen zu können als Gott.

Doch Gott möchte, dass wir ihm vertrauen. Wir brauchen uns weder von Ehrgeiz, Anerkennung noch Angst treiben lassen. Wir brauchen weder in Aktionismus verfallen noch deprimiert unser Vorhaben aufgeben. Aber wir sollten uns für Gottes Geist öffnen. Nur wenn wir im Gebet Gott unser Vertrauen schenken, kann sich unser Leben, bzw. können sich schwierige Situationen zum Guten wenden.

Es grüßen Sie/Euch ganz herzlich

Gabriele Honsberg, Majorin Ursula Hartmann, Majorin Karin Schmitt, Korpsassistentin

 

Hier unser Programm für den Monat Mai

Gottesdienste:

Nach wie vor finden unsere Gottesdienste am Sonntag vereinigt um 10.30 Uhr im Korpssaal in Nürnberg statt.
Sie sind herzlich eingeladen, diese wöchentliche Stunde der Besinnung wahrzunehmen.
Unter anderem wollen wir in diesem Rahmen den Muttertag und Pfingsten miteinander feiern.

Am Mittwoch treffen wir uns zur Bibelstunde. Bitte nehmen Sie diese Gelegenheit wahr.
Interessant ist in diesem Rahmen sicher auch die wöchentliche Kurzauslegung in der Whats app Gruppe „ Mit Jesus leben“. Momentan beschäftigen wir uns hier mit der Bergpredigt.

SVW:

Das Ziel für unsere Selbstverleugnungswoche wurde in beiden Korps erreicht. Vielen Dank allen, die sich an dem Spendenaufruf beteiligt haben.

Spendendosen:

Vor einigen Wochen kam eine Firma, durch Vermittlung des THQ’s auf mich zu, mit der Idee Spendendosen in verschiedenen Läden aufzustellen. Sie kümmern sich um die Organisation. Wir erhalten 50 Dosen für die beiden Korps. Sollten Sie einen Ladenbesitzer kennen, der uns gerne unterstützen würde, können Sie ab ca. Mitte Mai eine Dose mitnehmen, und diese dort abgeben. Dies ist ein Pilotprojekt für uns.

Im Rahmen dieses Projekts bekommen wir ca. 10 cm große Aufkleber mit dem HA- Logo, die wir weitergeben können.

 

Wochenprogramm

Das Wochenprogramm sieht bis auf Weiteres wie folgt aus:

Sonntag: 10.30 Uhr vereinigter Gottesdienst (Nürnberg) Mittwoch: 11 Uhr Bibelstunde (Fürth)
Mittwoch: 18 Uhr Bibelstunde (Nürnberg)
Donnerstag: 10-13 Uhr Lebensmittelausgabe in Fürth Samstag: Aufräumen und Putzen nach Vereinbarung in Nürnberg

Am 01.05. und am 15.05. findet um 17 Uhr der griechische Gottesdienst in unserem Saal in der Leonhardstr. statt.
Die philippinische Gemeinde trifft sich regelmäßig in der Hirschenstr. 13. Wenn Ihr nähere Informationen benötigt kontaktiert mich bitte.

Leider müssen wir den Beginn der Frauenstunde und des Eltern-Cafes wegen der hohen Inzidenzwerte in Fürth und Nürnberg, noch ein wenig aufschieben. Wir hoffen, dass wir uns bald wieder treffen können. Vielleicht klappt es ja im Juni.

 

Die alte Töpferei:

Die Umbaumaßnahmen in der alten Töpferei sind durch einen Rohrbruch ins Stocken geraten. Durch den Neubau in der Nachbarschaft war die Abwasserleitung in Mitleidenschaft gezogen worden. Wir hoffen den Schaden im Mai beheben zu können und dann im Juni den Raum beziehen zu können.

Majorin Hartmann, Schwester Schmitt und ich werden uns ab und zu bei Euch telefonisch, schriftlich oder per Whats App melden.
Gott segne Euch, und schenke Euch Durchhaltevermögen und Gesundheit.

Eure Ela Honsberg

 

Geburtstage:

Wir wünschen unseren Geburtstagskindern,
im Monat Mai, alles Gute und Gottes reichen Segen:

Wir grüßen Euch mit Psalm 100, 5:
Denn der Herr ist Gut; seine Gnade währt ewiglich.

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