von Korps Osnabrück

Rundbrief März

Jesus spricht: Friede sei mit euch. Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch

Liebe Kameraden und Freunde,

Nun ist es soweit, mein Umzug nach Osnabrück ist vollzogen und ich lebe mich in dieser Stadt ein. Friedensstadt wird sie genannt. Historisch geht die Geschichte weit zurück bis in den 30-jährigen Krieg. Fünf Jahre haben die Verhandlungen gedauert, bis endlich Friede war. Wünschen wir uns das heutzutage nicht auch? Frieden! Das verhandelt wird, ähnlich dem Vorbild von damals, egal wie lange es dauert? Dass die Menschen wieder vernünftig miteinander reden? Niemand ausgegrenzt und diffamiert wird, weil er eine andere Meinung hat als man selbst?

Doch es scheint, die Welt ist weit davon entfernt und völlig aus den Fugen. Da stellt sich mir die Frage: Können denn Menschen überhaupt Frieden schaffen?

Kann es Frieden ohne DEN geben, der selbst der Friedensfürst ist? Ich denke nein!

Jesus hat nach der Auferstehung seine Jünger besucht und ihnen diesen, SEINEN Frieden zugesagt. Sie mit seinem Geist angehaucht und erfüllt. Sie sollten seine frohe Botschaft der Erlösung und den Frieden in die Welt tragen.

Man sagt von der Heilsarmee, dass sie die friedlichste Armee der Welt ist; ihre Waffe die Liebe sei. Spüren die Menschen das, wenn wir draußen sind?

Mit diesem göttlichen Frieden im Herzen und der Kraft des Geistes schickt Jesus seine Jünger – also auch uns – in diese Welt hinaus, um sein Werk weiterzuführen. Das kann unsere Nachbarschaft, unsere Umgebung sein, raus aus der Bequemlichkeit und die frohe Botschaft weitersagen.

Wir sind berufen, seine Boten zu sein und seine Erlösung, seine Vergebung und dass wir neues Leben haben, den Menschen weiterzusagen. ER selbst erfüllt uns mit Freude und Frieden, dieser Berufung zu folgen.

Ich freue mich auf neue und vertiefende Begegnungen mit Ihnen und bin gespannt, was unser Herr wirken wird.

Der Herr segne Sie 

Ihre Silvia Berger

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