von Korps Osnabrück

Rundbrief Juli und August

ER weidet mich auf grüner Weide und führet mich zu fri-schem Wasser.
Psalm 23,1b

Liebe Kameraden und Freunde
Von Schafen wird erzählt, sie wären ängstlich und stur. Meckern viel und gehen gerne auch mal eigene Wege. So wie wir Menschen manchmal doch auch. In der Bibel werden die Menschen auch als Schafe beschrieben, denen oft ein guter Hirte fehlt. Sie irren in der Welt umher und finden keine Ruhe.

Ein guter Hirte scheut die Arbeit nie. Er nimmt alles auf sich, damit die Schäfchen keinen Mangel, Wasser und Nahrung, Pflege und Schutz haben. Unser himmlischer guter Hirte gab sogar sein Leben für uns Schäfchen.

Es gibt Milliarden von Menschen (Schafe) auf dieser Erde und nicht eines davon geht dem guten Hirten Jesus durch die Lappen. Allen gibt er die Chance und Möglichkeit zu ihm, in seine Herde zu kommen. Er ruft und geht jedem verirrten Schäfchen nach, öffnet ihm die Türe—eintreten muss aber jedes Schäfchen selbst. Jesus sagt:“ Ich bin die Tür zum Vater, niemand kommt zu ihm als durch mich!“ Diese Türe ist durch das Kreuz von Golgatha weit offen.

Das Leben als Schäfchen beginnt mit der Übergabe seines Lebens an den guten Hirten. Indem wir durch die geöffnete Türe in seine Herde gehen und uns ganz seiner Führung anvertrauen. Wenn wir erkennen: der gute Hirte hat die Weide, auf die er mich führt schon erkundet. Er kennt den Weg und hat alles ge-prüft.

Der gute Hirte weiß, wo die saftigsten Wiesen sind und die frischen Quellen und wo die Schäfchen schlafen können. Und das Schäfchen darf wissen, dass es beim Hirten gut aufgehoben ist, dass ER es umsorgt und beschützt.

Es muss nichts anderes tun, als diesem guten Hirten zu vertrauen.

Sind Sie—bist du schon ein Schäfchen des guten Hirten? Wenn nicht: ER lädt Sie—dich ein, grade jetzt, heute sein Schäfchen zu werden. Seinem Ruf in die Herde zu folgen. Der gute Hirte Jesus will Sie, will dich auf grüne Weiden und an frische Quellen führen. ER will mit Ihnen—mit dir durch das Leben gehen und jeden Tag bei Ihnen—bei dir sein.


Gott segne Sie
Herzlichst in Christus
Ihre
Silvia Berger
Leutnantin

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