von Korps Wuppertal

Rundbrief April bis Juni

Auf ein Wort

Johannes 14, 27 „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam."

Eine herausfordernde Aussage, die Jesus da macht. Das ist sicherlich nicht leicht, wenn wir schauen was momentan auf der Welt los ist. Wie können wir da nicht bestürzt und ohne Furcht sein? Viele Menschen haben zur Zeit Angst vor der Zukunft, Angst dass der Krieg von der Ukraine auch noch Deutschland kommen könnte. Andere machen sich Sorgen, dass aufgrund der Turbulenzen in der Welt die finanzielle Absicherung ins Schwanken gerät. Manch einer kämpft noch mit den Spätfolgen von seiner C-19 Infektion, der Nächste hat ganz persönliche Sorgen wie z. B. die Krankheit, die Familie etc.

Wie können wir sorglos sein und darüber hinaus sogar Frieden haben, wenn wir auf die Situation in der Welt und auch auf die persönliche Not schauen?

Aber was sagt Jesus hier eigentlich genau?

Zum Einen sagt er uns, dass nicht er derjenige ist der den Frieden raubt. Zum Anderen sagt er uns, dass er uns Frieden gibt! Aber nicht irgendeinen Frieden, sondern SEINEN Frieden.

Und mit diesem Frieden, seinem Frieden im Herzen, fordert er uns auf und ermutigt uns, dass wir nicht bestürzt zu sein brauchen und uns nicht fürchten müssen.

Ich selber habe keine Antworten darauf, wo das noch hinführt mit dieser Welt. Jedoch habe ich das Wissen, dass Jesus alles, wirklich alles in seiner Hand hat. Ich habe auch keine Antworten darauf weswegen Gott dass Leid sowohl das persönliche als auch das dieser Welt zulässt, jedoch weiß ich dass mein Gott sich sorgt und er mich nicht fallen lässt.

Was immer uns umtreibt und beschäftigt, was immer uns den Frieden nimmt, sei dir gewiss Jesus will dir seinen Frieden geben.

Ich möchte uns an dieser Stelle herzlich einladen zu Jesus zu kommen um seinen Frieden zu empfangen. Dieser Friede bedeutet Friede mit Gott und mir uns selbst.

Lasst uns Jesus in unser Leben und unsere Sorgen und Situationen einladen. Er wartet darauf und freut sich auf Gemeinschaft mit mir und dir.

Herzliche Grüße,

Claudia Klingbeil, Majorin
(Leitung Heilsarmee Wuppertal)

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