Open House in der Heilsarmee Hannover
"Ruhe", "Stille", "einfach sein", "schöne Atmosphäre" und "auftanken" waren einige der Worte, die von den Gästen, die die Räume der Heilsarmee besuchten, als Feedback gegeben wurden. Es gab keine extra Gottesdienste, keine Seminare und es war nicht überfüllt. Während des Kirchentages waren einige Seminare oder Gottesdienste wegen Überfüllung geschlossen. So waren manche Gäste ohne Plan oder hatten erst später einen Termin und wussten noch nicht genau, was sie mit ihrem Tag anfangen sollten. Da kamen die Türen der Heilsarmee Hannover gerade recht. Der Raum war wie ein Ruhepol, genau das, was sie brauchten. Überall waren Leute, in den Gemeinden, in der Innenstadt, in den Restaurants. Mit einer Waffel und Kaffee oder Tee konnten sie sich hinsetzen und genießen. Es waren nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig in unseren Räumen. Sie hatten Zeit, ihre Füße auszuruhen und in der Ruhe neue Kraft zu schöpfen. In dieser Zeit hatten Mitarbeiter der Heilsarmee die Möglichkeit, über die Arbeit der Heilsarmee zu sprechen. Was macht die Heilsarmee in Hannover, Deutschland und weltweit? Die Heilsarmee ist eine evangelische Freikirche, das ist ja interessant! Auch die Geschichte der Heilsarmee wurde immer wieder nachgefragt und jedes Mal gerne beantwortet. Auch Gebet und Segen waren Teil dieser Tage des Miteinanders. Es wurden ca. 250 Waffeln gebacken und alle wurden ausgeteilt. Die Tage des Kirchentages waren eine schöne Gelegenheit, Menschen von überall her zu treffen, die an der Tür der Heilsarmee vorbeikamen und zu zeigen, was alles in Hannover los ist.