von Distrikt NordOst

Nord-Division

Nord-Division Nord-Division: Was haben ein grauer Esel, ein schwerhöriger Hund, eine Katze, die keine Mäuse mehr fangen kann und ein schläfriger Hahn mit der Heilsarmee zu tun? – Sie waren neulich zumindest auf dem Programm des "50+"-Treffens der Nord-Division (Majore Rudolf und Christine Schollmeier). Denn die vier alt gewordenen Tiere wollten nach Bremen, um Stadtmusikanten zu werden und in Bremen trafen sich fast 80 Senioren im Heilsarmeesaal, um einen frohen Tag der Gemeinschaft mitzuerleben!



Die Stadtmusikanten wurden von ihren Herren wegen ihres Alters an die Luft gesetzt, doch der Gottesdienst ließ deutlich werden, dass man nie zu alt ist, um für die Gesellschaft und für Gott etwas zu tun. Deutlich wurde dies in den Zeugnissen der beiden über 90-jährigen Frauen, die Gott dafür dankten, dass sie noch als Hochbetagte für ihn da sein dürfen. Oberstltn. Helga Charlet wies in ihrer Bibelansprache auf Abraham hin, der mit 75 Jahren von Gott berufen wurde, etwas ganz Neues für ihn anzufangen.



Am Nachmittag konnten die Teilnehmer bei strahlendem Frühlingswetter in zwei Bussen eine ausgedehnte Rundfahrt durch die Hansestadt genießen, sahen sich das Stadtmusikanten-Denkmal auf dem Rathausplatz an und freuten sich über die blühende Natur. Mit gehörigem Kaffeedurst kehrte man wieder zurück, doch auch der Griff zur Kuchengabel wurde unterlassen, als auf einmal die "echten" Stadtmusikanten in den Saal traten! Die Schauspieler in mittelalterlichen Kostümen spielten und sangen das Märchen der Gebrüder Grimm zur Freude aller.

Und wie die Stadtmusikanten die Räuber in die Flucht schlagen konnten, so können auch älter gewordene Menschen Sinn und Erfüllung im Alter finden. Übrigens – wenn Sie das Märchen noch im Kopf haben, wissen Sie, dass die Tiere eigentlich nie bis Bremen kamen - sie fanden schon vorher ihr Glück. Die Teilnehmer am "50+"-Treffen haben sich jedenfalls fest vorgenommen, ihr Ziel zu erreichen

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