von Korps Naumburg

Naumburger Royal-Rangers der Heilsarmeegemeinde auf dem größten Deutschen Pfadfindercamp

Der Royal Rangers Stamm 530 nimmt mit 17.000 anderen Pfadfindern am Bundescamp in Gotha teil.

Die Naumburger Royal Rangers Pfandfinder der Heilsarmee freuen sich seit Monaten auf ihre Teilnahme am bundesweit größten Pfadfindercamp. Und nun ist es soweit. Noch bis zum 7. August treffen sie auf 17.000 Gleichgesinnte aus ganz Deutschland auf der grünen Wiese der Galopprennbahn Gotha-Boxberg. 

31 Teilnehmer, Jungen und Mädchen im Alter von 9-17 Jahren und ihre Leiter, haben sich auf den Weg gemacht, um vom 31. Juli bis 7. August das größte Pfadfinderlager Deutschlands zu erleben.

Auf der grünen Wiese der Galopprennbahn Gotha-Boxberg und vielen umliegenden Flächenentsteht binnen weniger Tage eine neue Kleinstadt mit kompletter Infrastruktur für insgesamt 17.000 Teilnehmer. Dort werden Zelte, Koch- und Essplätze errichtet aus den bereits gelieferten 200.000 Laufmeter Stangenholz des Thüringer Forstes.

Auf dem Camp selber sind die Teilnehmer mit ihren Leitern in ihren Teams zusammen und kochen, schlafen und essen auf ihrem eigenen Teamplatz. Über 3.500 Kochfeuer werden entfacht, wenn nach der Essensausgabe die Teams gemeinsam ihr Essen zubereiten.

Unter dem Motto „FreiSein“ begeben sich die Royal Rangers auf die Spuren des Reisenden und Abenteurers Marco Polo. Bei den Abendveranstaltungen in der zentralen Veranstaltungsarena kommen alle 17.000 Teilnehmer zusammen, um bei Theater, Musik und Spiel das Leben von Marco Polo auf der Seidenstraße live zu erleben.

Abendliche Bistros, tägliche Sportangebote und vielfältige, aktive Basarstände nehmen die Teilnehmer mit hinein in eine prall gefüllte und erfahrungsgemäß äußerst begeisternde Bundescampwoche.

Verfolgen kann man das Campgeschehen tagesaktuell in Text, Bild und Video seit dem 31.07. unter www.bundescamp.de

Übrigens: Die Teilnahme und Ausstattung des Stammes 530 wurde gefördert durch „AUF!leben – Zukunft ist jetzt.“ Das ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.

Hier persönliche Eindrücke der Korpsoffiziere, Mojore Steffi und Frank Honsberg. Sie waren die ersten drei Tage mit dabei und nahmen am gleichzeitigen Pastorencamp und an einigen Aktivitäten ihres Stammes teil.

Ein Höhepunkt war die Eröffnung des Camps in der bis auf den letzten Platz gefüllten Open Air Arena. Mit beeindruckenden Lichteffekten, einem Feuerwerk, Theater, Tanz und Musikdarbietungen wurde in das Thema eingeführt. Es war ein Jubeln und Feiern.
In einer spannenden Predigt wurde den jungen und alten Teilnehmenden vor Augen geführt, dass wir manchmal Mist bauen, der schlimme Konsequenzen nach sich zieht. Obwohl wir das wissen, scheinen wir nicht anders zu können. Trotzdem gibt es Hoffnung. Weil Jesus die Schuld auf sich genommen hat, können wir von der schlimmsten Konseqenz unseres Tuns befreit werden. FREISEIN ist möglich. Viele standen am Ende auf um zu bezeugen, dass sie in dieser Freiheit leben möchten. Ein junger Teilnehmer äußerte später, dass er an diesem Abend das erste Mal die Lebe Gottes selbst gespürt habe. Wir sind bewegt über das, was Gott hier tut und beten weiter, dass in diesen Tagen Weichen für ein Leben in der Nachfolge Jesu gestellt werden, weil junge Menschen das aus freien Stücken wollen. 
Wir sind auch beeindruckt von dem, was unser Stammleiter und die Teamleiter leisten von Morgens früh bis Abends spät, um den Rahmen zu setzen für die jungen Menschen unseres Stamms.“

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