von THQ

Nationale Offiziersrüstzeit

Zum zehnten Mal in Folge trafen sich die Offiziere des Territoriums in der christlichen Freizeit- und Tagungsstätte "Seehof" in Plön.

"Wohin sollten wir denn gehen?" war das Leitmotiv der Tagung. Über diese Frage, die sich auf Verse aus dem Johannesevangelium bezieht, sprach der Territorialleiter, Kommandeur Horst Charlet, in der Eröffnungsversammlung: "Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes", Johannes 6,67-69. Das Mottolied steuerte Major Rolf Metzger bei, der es auch mit uns einstudierte.

Offiziere, die zum ersten Mal teilnahmen, waren Kapitänin Sarah Kind, die nun in Korps Berlin-Mitte tätig ist, Kapitän Alex McNee, Leiter von Korps Gelsenkirchen, Sergeantin Sarah Bowles, Regionale Kinder- und Jugendbeauftragte der Nord- und West-Division, sowie einer Kadettin, die von Nürnberg aus ihre Ausbildung zur Offizierin absolviert. Verabschiedet wurden die Majore James und Judith Garrington, die seit 2001 das Korps Dresden geleitet haben und nun nach insgesamt 26 Jahren Dienst in Deutschland in die USA zurückkehren. Auch die "neuen Erdenbürger", also Offizierskinder, die seit der letzten Rüstzeit das Licht der Welt erblickten, wurden von Kommandeurin Helga Charlet begrüßt.

Zwei Bibelarbeiten zum Thema Hirtendienst des Offiziers wurden von Major Frank Honsberg gehalten. In verschiedenen Gruppen wurde über das Gehörte weiter nachgedacht.


Am Donnerstag stand der Besuch der Stabschefin, Kommandeurin Robin Dunster, im Mittelpunkt. Nach der Einführung ging es zur Bibelarbeit in Gruppen. Informationen zur Internationalen Heilsarmee wurden durch Bilder anschaulich, wobei die Kommandeurin den Fokus auf Länder legte, in denen die Arbeit der Heilsarmee erst kürzlich angefangen hat. Das IHQ plant in den nächsten Jahren die Eröffnung der Heilsarmeearbeit in zwanzig weiteren Ländern. Der Internationale Katastrophendienst war ein weiteres Thema der Ausführungen der Stabschefin. In der Abschlussversammlung des geistlichen Tages folgten viele Offiziere dem Aufruf zum Gebet an der Bußbank.

Wohin sollten wir denn gehen? Jesus Christus selbst rüstet uns Offiziere immer wieder zum Dienst aus. Er bekräftigt unsere Berufung und hilft auch in schwierigen Situationen.

So war auch in diesem Jahr die Offiziersrüstzeit eine Gelegenheit zum Auftanken, zum Austausch und zur Begegnung, auch mit den Offizieren, die in Litauen und Polen stationiert sind.
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