von THQ

„Sie haben nie die Zuversicht verloren!“

Majorin Annette Preuß geht in den Ruhestand

„Sie haben nie die Zuversicht verloren!“

Mit diesen Worten charakterisierte Oberst Hervé Cachelin, Leiter der Heilsarmee in Deutschland, Majorin Annette Preuß. Er sprach damit ihre Eigenschaft an, selbst in schwierigen Sitzungen hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.

Nun wurde die Majorin nach 31 aktiven Dienstjahren in den Ruhestand versetzt.

1978 lernte sie die Heilsarmee in Siegen kennen und schloss sich bald dem Korps Siegen an. Nach der Ausbildung an der Offiziersschule in Bochum wurde sie 1981 zur Leutnantin bestallt und für den geistlichen Dienst in der Heilsarmee ordiniert. Im selben Jahr heiratete sie Leutnant Alfred Preuß. Für fünf Jahre dienten sie gemeinsam in Korps Solingen. Nach einer Sabbat- und Ausbildungszeit im Lebenszentrum Adelshofen übernahmen sie das Korps Mannheim. Familiäre Gründe führten zur Niederlegung des Offiziersdienstes. In dieser Zeit übernahm Annette Preuß als Korps-Sergeant-Majorin Verantwortung im Korps Siegen, bis ihr schließlich 1996 die Leitung des Korps übertragen wurde. Zum 1. Januar 2006 wurde die Kapitänin ans THQ versetzt und diente dort in der Redaktion, in der PR-Abteilung, der Ausbildungsabteilung und übernahm dann als Training Prinzipal und Direktor Ausbildung auch das Amt der Direktorin Personal.

Vor ein paar Wochen fand der Abschied vom THQ als Videokonferenz statt. Nun überreichte Oberst Cachelin, die Ruhestandsurkunde im kleinen Rahmen beim Abschluss-Gottesdienst der diesjährigen Strategiekonferenz in Burbach Holzhausen.

In Ihren Dankesworten betonte die Majorin die Treue Gottes über ihrem Leben und Dienst. Sie bezog sich dabei auf zwei Bibelverse:

„Wenn für dich nun diese Zeichen eintreffen, so tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir.“ 1. Samuel 10,7

„Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Wandern durch diese große Wüste auf sein Herz genommen. Vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt.“ 5. Mose 2,7

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