Korps Osnabrück erlebte eine neue Sternstunde
Unser Lebensboot – wohin geht die Fahrt? Was ist das Ziel?
Unser Gottesdienst erklärte in drei spannenden Beiträgen von Majorin Barbara Backhaus, Mathias Sochocki und Lothar Grafe, dass wir Wind, Wellen und tobende Stürme überstehen können, wenn wir den richtigen Steuermann haben, der uns sicher ans Ziel im Himmel führt.
Wir hatten die große Freude, dass Majorin Barbara uns besuchte. 40 Leute kamen und lauschten bewegt ihrem Zeugnis. Sie berichtete von dem Verlust ihres Mannes und wie Jesus sie liebevoll durchgetragen hat. Dass er ihr Fels und Halt ist. Für einige war es ein richtiger Mutmacher, dass Jesus auch sie samt ihrer Not zu tragen vermag.
Mathias Sochocki berichtete bewegt, dass das Streetwork-Team in den letzten zwölf Monaten um zehn Mitarbeitende gewachsen ist. Das ist für uns ein großes Wunder. Wir dürfen erfahren, dass Gott diesen Dienst auf der Straße segnet und Herzen bewegt, diesen Dienst zu tun. Gemeinsam staunten wir über Gott und dankten ihm dafür.
Lothar Grafe erzählte, dass er in Rumänien war, um den Menschen von Jesus zu erzählen und praktisch zu helfen. Wer wirkliche Armut sehen will, müsse nach Rumänien gehen, dort haben sie wirklich nichts, nur ihre offenen Herzen für Jesus.
Ein weiterer Höhepunkt war die herzliche Begrüßung neuer Mitglieder aus dem geschlossenen Korps in Bielefeld, die sich in die Korpsfamilie Osnabrück überschreiben ließen. Eine 80-jährige Dame wurde sogar als Angehörige aufgenommen.
Es war eine Versammlung mit vielen eindrücklichen Momenten, die sich im Austausch beim Kaffee fortsetzten. Unser himmlischer Vater ist einfach wunderbar und großartig. Ihm sei Ehre und Dank.