von THQ

Kommunikation mit KI? ECN 2025 in Budapest

Die europäische Kommunikations- und Fundraising-Konferenz ECN fand dieses Jahr in der beeindruckenden Kulisse Budapests statt. Heilsarmee-Kolleginnen und -Kollegen aus ganz Europa kamen zusammen, um voneinander zu lernen, Ideen zu teilen und neue Impulse für ihre Arbeit mitzunehmen.

Im Mittelpunkt der Konferenz standen intensive Arbeitsgruppen. Dort wurden praxisnahe Themen wie strategische Kommunikation, Fundraising-Methoden und interne Weiterentwicklung behandelt. Besonders bereichernd war der persönliche Austausch. Jedes Land brachte eine Erfolgsgeschichte mit und ebenso eine Geschichte des Scheiterns. Dabei wurde schnell deutlich wie ähnlich viele der Herausforderungen sind, unabhängig vom jeweiligen Land. Genau hier zeigt sich die Stärke der internationalen Zusammenarbeit. Wir lernen voneinander, gewinnen neue Perspektiven und wachsen gemeinsam. Die Konferenz hat den Wert des europäischen Austauschs einmal mehr unterstrichen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag über Künstliche Intelligenz in der Kommunikations- und Fundraisingarbeit. KI kann viele Prozesse unterstützen, bleibt aber ein Werkzeug. Eine Teilnehmerin verglich den Einsatz von KI mit einer Nähmaschine. Sie kann den Prozess beschleunigen und erleichtern, doch das eigentliche Nähen – also das Denken, das Expertenwissen und das Verantworten des Ergebnisses – bleibt in menschlicher Hand. Gleichzeitig wurde betont, wie wichtig unsere Verantwortung für Ehrlichkeit, Authentizität und Menschlichkeit ist als Heilsarmee. Im Umgang mit KI-generierten Inhalten ist deshalb besondere Sorgfalt gefragt. Die Diskussion darüber zeigte sowohl Chancen als auch ethische Fragestellungen auf. Es ist ein Thema, das uns in der Abteilung und in unserem Territorium sicher weiter begleiten wird.

Auch das internationale Hauptquartier (IHQ) war vertreten. Die Kommunikationsabteilung gab Einblicke in aktuelle Entwicklungen, strategische Planungen und beteiligte sich aktiv am Austausch. Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis war auch der Besuch des örtlichen Korps und Männerwohnheims in Budapest. Die Begegnungen dort zeigten, wie vielfältig und engagiert die Heilsarmee-Arbeit vor Ort gelebt wird. Die Begegnungen vor Ort machten deutlich, wie vielfältig Heilsarmee-Arbeit sein kann.

Zurück bleiben frische Ideen, neue Perspektiven und gestärkte Verbindungen. Getragen von einer gemeinsamen Mission und inspiriert durch den internationalen Austausch nehmen wir den klaren Antrieb mit, unsere Arbeit weiterzuentwickeln.

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