von Heilsarmee Distrikt NordOst
Karfreitagsveranstaltungen in der Ost-Division
Es ist eine langjährige Tradition, dass die Berliner Korps Karfreitag und Ostern gemeinsam feiern. Manche Korps in der Ost-Division (Majore Beat und Annette Rieder) haben am Karfreitag keinen eigenen Gottesdienst. So kam es, dass nahezu 150 Salutisten und Freunde aus den Berliner Korps sowie aus Dresden, Guben und Meißen anreisten, um im Saal des Korps Berlin-Südwest gemeinsam den Karfreitag zu erleben.
Die Oberste Dick und Vibeke Krommenhoek waren als Gastredner für das Wochenende eingeladen. Ein Quartett von Salutisten aus Winterthur in der Schweiz umrahmte mit hervorragend vorgetragenen Liedern das Programm. In verschiedenen Betrachtungen sprachen Kameraden der Berliner Korps über die Bedeutung von Gegenständen, die in Zusammenhang mit der Kreuzigung stehen: Stock und Geißel, Purpurmantel, Dornenkrone und Kreuz.
In ihrer Predigt fragte Oberstin Krommenhoek die Anwesenden, welche Bedeutung das Geschehen von Ostern für ihr Leben habe und welche Auswirkungen es auf ihre Umwelt zeige. Viele der Anwesenden folgten der Aufforderung, durch das Anzünden einer Kerze unter dem Kreuz oder eine erneute Hingabe an der Gebetsbank ihre Bereitschaft zu bekunden, die Botschaft vom Kreuz weiterzutragen. Den Abschluss des ersten Gottesdienstes bildete ein Segen, der von den Schweizer Gästen gesungen wurde.
Der Nachmittag begann mit dem Liedvortrag "Herr, komm in unsre Mitte" und einem gesungenen russischen Gebet. Anschließend ging Oberst Krommenhoek auf das Karfreitagsgeschehen ein und sang mit den Anwesenden und einem kleinen spontan zusammengestellten Chor einige Lieder, die zumeist aus seiner eigenen Feder stammten. Das Ganze wurde vom vereinigten Berliner Musikkorps musikalisch umrahmt.
Am Abend hatten die Divisionsoffiziere die Berliner Offiziere und Divisionssergeanten zu einem Abendessen eingeladen. Im Anschluss an das Essen berichtete Oberst Krommenhoek über seine neue Aufgabe: Im Auftrag des Generals bereist er verschiedene Länder der Erde, um zu erkunden, wo die Heilsarmee gebraucht wird und wo es erforderlich ist, dass die Soldaten Christi ihren Kampf aufnehmen. Mit großem Enthusiasmus und Engagement trug der Oberst sein Anliegen vor und verstand es, den Anwesenden seine Vision von einer kämpfenden Heilsarmee zu vermitteln.
Der Ostermorgen begann im wahrsten Sinn des Wortes mit einem Paukenschlag. Christa Albrecht aus Korps Berlin-Südwest trug eine Meditation zum Ostermorgen vor, die von Andreas Bargel am Schlagzeug untermalt und zuweilen auch mit kräftigen Paukenschlägen unterstützt wurde. So beeindruckend hatte ein Ostergottesdienst selten begonnen. Der Gottesdienst wurde von den Berliner Korps gemeinsam gefeiert und von den Divisionsoffizieren geleitet. Oberstin Krommenhoek stellte sich in ihrem Zeugnis den Fragen des Divisionsoffiziers und berichtete u. a. über ihre ersten Glaubenserfahrungen als junges Mädchen. Ihr Mann trug auch zu diesem Gottesdienst einige Lieder bei. Leider war einer der Sänger aus dem Schweizer Quartett während des Wochenendes so sehr erkrankt, dass er nicht mehr singen konnte. Majorin Rieder dankte den Schweizer Kameraden für ihren Einsatz, der keinerlei Kosten verursacht hatte, da die gesamten Reisekosten vom Korps Winterthur übernommen worden waren und die Sänger ihren Aufenthalt in Berlin selbst finanziert hatten. Einer der Sänger bedankte sich in seiner Erwiderung für die freundliche Aufnahme in Berlin und brachte zum Ausdruck, wie wohl und angenommen sie sich in diesen Tagen um Ostern herum gefühlt hatten.
In seiner Bibelansprache erläuterte Oberst Krommenhoek an den Beispielen von Maria, Thomas, Petrus und den Emmausjüngern, dass Jesus nach seiner Auferstehung genau auf die Bedürfnisse der Einzelnen einging und uns auch heute wieder so begegnet, wie wir es in unserer jeweiligen Situation benötigen.
Nach Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Majorin Rieder bei den Obersten mit einem Geschenk, das es exklusiv nur bei der Chemnitzer Heilsarmee gibt, einer Holzarbeit aus dem Erzgebirge mit Heilsarmeefiguren vor der Seiffener Dorfkirche. Oberst Krommenhoek, der während des ganzen Wochenendes englisch gesprochen hatte, erwiderte die Dankesworte in bestem Deutsch!
Als krönender Abschluss eines segensreichen Wochenendes ging es am Nachmittag zum Kurfürstendamm, wo die Osterbotschaft in einem Freigottesdienst weitergegeben wurde. Trotz kühler Temperaturen und einem eisigen Wind blieben immer wieder Zuhörer stehen, und es ergab sich auch so manches interessante Gespräch.
rpw
Die Oberste Dick und Vibeke Krommenhoek waren als Gastredner für das Wochenende eingeladen. Ein Quartett von Salutisten aus Winterthur in der Schweiz umrahmte mit hervorragend vorgetragenen Liedern das Programm. In verschiedenen Betrachtungen sprachen Kameraden der Berliner Korps über die Bedeutung von Gegenständen, die in Zusammenhang mit der Kreuzigung stehen: Stock und Geißel, Purpurmantel, Dornenkrone und Kreuz.
In ihrer Predigt fragte Oberstin Krommenhoek die Anwesenden, welche Bedeutung das Geschehen von Ostern für ihr Leben habe und welche Auswirkungen es auf ihre Umwelt zeige. Viele der Anwesenden folgten der Aufforderung, durch das Anzünden einer Kerze unter dem Kreuz oder eine erneute Hingabe an der Gebetsbank ihre Bereitschaft zu bekunden, die Botschaft vom Kreuz weiterzutragen. Den Abschluss des ersten Gottesdienstes bildete ein Segen, der von den Schweizer Gästen gesungen wurde.
Der Nachmittag begann mit dem Liedvortrag "Herr, komm in unsre Mitte" und einem gesungenen russischen Gebet. Anschließend ging Oberst Krommenhoek auf das Karfreitagsgeschehen ein und sang mit den Anwesenden und einem kleinen spontan zusammengestellten Chor einige Lieder, die zumeist aus seiner eigenen Feder stammten. Das Ganze wurde vom vereinigten Berliner Musikkorps musikalisch umrahmt.
Am Abend hatten die Divisionsoffiziere die Berliner Offiziere und Divisionssergeanten zu einem Abendessen eingeladen. Im Anschluss an das Essen berichtete Oberst Krommenhoek über seine neue Aufgabe: Im Auftrag des Generals bereist er verschiedene Länder der Erde, um zu erkunden, wo die Heilsarmee gebraucht wird und wo es erforderlich ist, dass die Soldaten Christi ihren Kampf aufnehmen. Mit großem Enthusiasmus und Engagement trug der Oberst sein Anliegen vor und verstand es, den Anwesenden seine Vision von einer kämpfenden Heilsarmee zu vermitteln.
Der Ostermorgen begann im wahrsten Sinn des Wortes mit einem Paukenschlag. Christa Albrecht aus Korps Berlin-Südwest trug eine Meditation zum Ostermorgen vor, die von Andreas Bargel am Schlagzeug untermalt und zuweilen auch mit kräftigen Paukenschlägen unterstützt wurde. So beeindruckend hatte ein Ostergottesdienst selten begonnen. Der Gottesdienst wurde von den Berliner Korps gemeinsam gefeiert und von den Divisionsoffizieren geleitet. Oberstin Krommenhoek stellte sich in ihrem Zeugnis den Fragen des Divisionsoffiziers und berichtete u. a. über ihre ersten Glaubenserfahrungen als junges Mädchen. Ihr Mann trug auch zu diesem Gottesdienst einige Lieder bei. Leider war einer der Sänger aus dem Schweizer Quartett während des Wochenendes so sehr erkrankt, dass er nicht mehr singen konnte. Majorin Rieder dankte den Schweizer Kameraden für ihren Einsatz, der keinerlei Kosten verursacht hatte, da die gesamten Reisekosten vom Korps Winterthur übernommen worden waren und die Sänger ihren Aufenthalt in Berlin selbst finanziert hatten. Einer der Sänger bedankte sich in seiner Erwiderung für die freundliche Aufnahme in Berlin und brachte zum Ausdruck, wie wohl und angenommen sie sich in diesen Tagen um Ostern herum gefühlt hatten.
In seiner Bibelansprache erläuterte Oberst Krommenhoek an den Beispielen von Maria, Thomas, Petrus und den Emmausjüngern, dass Jesus nach seiner Auferstehung genau auf die Bedürfnisse der Einzelnen einging und uns auch heute wieder so begegnet, wie wir es in unserer jeweiligen Situation benötigen.
Nach Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Majorin Rieder bei den Obersten mit einem Geschenk, das es exklusiv nur bei der Chemnitzer Heilsarmee gibt, einer Holzarbeit aus dem Erzgebirge mit Heilsarmeefiguren vor der Seiffener Dorfkirche. Oberst Krommenhoek, der während des ganzen Wochenendes englisch gesprochen hatte, erwiderte die Dankesworte in bestem Deutsch!
Als krönender Abschluss eines segensreichen Wochenendes ging es am Nachmittag zum Kurfürstendamm, wo die Osterbotschaft in einem Freigottesdienst weitergegeben wurde. Trotz kühler Temperaturen und einem eisigen Wind blieben immer wieder Zuhörer stehen, und es ergab sich auch so manches interessante Gespräch.
rpw