von THQ

Kadettenwillkommen

Kadettenwillkommen: "Ich sehe" – besser hätte die Überschrift für die Willkommensversammlung der Kadetten mit dem aussagekräftigen Kursusnamen "Die Visionäre" in Basel/Schweiz wohl kaum lauten können. Nach den Einführungsworten der Offiziersschulleiterin, Oberstltn. Ursula Dollé, wurden die neuen Kadetten der Heilsarmee namentlich vorgestellt, um anschließend in die Thomaskirche einzumarschieren.

"O Gott, dir sei Ehre, der Großes getan", dieses Lied beschreibt die Freude, die bei diesem Willkommen herrschte. "Die Visionäre", ein bedeutungs- und verantwortungsvoller Name für einen Kursus angehender Heilsarmeeoffiziere. Oberstltn. Dollé unterstrich dies und sagte, dass es darum gehe, vor allem eines zu sehen: Jesus Christus und die biblische Zusage, dass Gott etwas Neues schaffen wolle. "Wir brauchen eine Vision in einer Welt, die zerrüttet ist. Wir brauchen die klare Sicht: Gott ist keine Illusion, sondern greifbare Wirklichkeit!"







Mit großer Begeisterung trugen die neuen Kadetten und die Offiziersschüler, die jetzt ihr zweites Jahr in Basel antreten, das Kursuslied vor: "Jesus, wir sehen auf dich, nicht nach rechts und nicht nach links, allein auf dich!" Dann beschrieben die neuen Offiziersschüler ihre Vision. Immer wieder kam dabei zum Ausdruck, dass sie sich eine Heilsarmee wünschen, die ihren Auftrag, zu den verlorenen Seelen zu gehen, nicht aus den Augen verliert.



In seiner Predigt sprach Kommandeur Werner Frei über die Vision des Hesekiel im 37. Kapitel des Hesekielbuches. Dabei unterstrich er, wie wichtig es sei, dass der Kursusname nicht überstrapaziert werde. "Wir brauchen nicht nur einige Offiziere mit einer Vision, sondern eine Armee, die sieht, was möglich ist, und die weiß, wo sie hingeht In der geschilderten Vision steht Gott im Mittelpunkt und nicht Hesekiel, und was tut Gott? Er schenkt neues Leben!" Der Kommandeur schloss seine Bibelansprache mit der Frage "Brauchen wir Visionäre?" und gab die Antwort: "Ja und nochmals ja, aber im Sinne des Hesekiel: Mutmacher und Hoffnungsträger, denn Gott hat zugesagt, dass er das, was er verheißen hat, auch tut." Wir wünschen den "Visionären" aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Frankreich offene Augen zum Sehen und ein fröhliches Herz, den Auftrag Gottes wahrzunehmen.

rpw

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