Jumiko: „Gott. Machen. Lassen.“

Bereits gegen 8.30 Uhr herrschte großer Andrang auf dem Messegelände. Viele Jugendliche und Junggebliebene waren Anfang Januar gekommen, um an der 25. Jugendmissionskonferenz (Jumiko) teilzunehmen.

Großer Andrang war auch den ganzen Tag über am Stand der Heilsarmee zu verzeichnen, die mit einem jungen, motivierten Team angetreten war: Serafina Piechot und Manuel Claus (Bereich FSJ – Freiwilliges Soziales Jahr), Alexander Seyfried (Sozialwerk), Jair Diederichs (Personalabteilung) und Christiane Walz (Bereich Kinder und Jugend). Wieder einmal zeigte sich, dass die Kontinuität, auf diesen Konferenzen aktiv anwesend zu sein, sich auszahlt. So konnten einige Gespräche mit Teilnehmern, die bei der letzten Jumiko begonnen wurden, tatsächlich fortgeführt werden. Eindrücklich war auch das herzliche Miteinander unter den Ausstellern, die ja eigentlich um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer konkurrierten. Da wurde reichlich einander unterstützt, zum Tee eingeladen oder auch Zuckerwatte verschenkt.

Apropos Zuckerwatte: Es ist schon erstaunlich, wie viele (ungeübte) Muskeln beim Herstellen dieser Leckerei vonnöten sind. Auch dies bleibt in Erinnerung. Das Einsatzteam ist sich darüber im Klaren, dass nicht alle, mit denen ausführliche Gespräche geführt wurden, ihr FSJ, Praktikum oder duales Studium bei der Heilsarmee absolvieren werden. Aber zumindest haben sie vom klaren Auftrag der Heilsarmee gehört und können sich daran vielleicht beim nächsten Spendenaufruf erinnern. So nehmen wir das Abschlusswort des Dekans Ralf Albrecht als Fazit des Einsatzes: „Gott. Machen. Lassen.“

Kapitänin Christiane Walz