Jesus macht Beine
Soldaten und Polizisten an der Krippe
Wir lesen in der Bibel von Soldaten, Zöllnern und Steuereintreibern, die sich auf den Weg machen, um Jesus zu begegnen. Na ja, vor 2000 Jahren, aber doch nicht im 21. Jahrhundert! Und Jesus denkt sich: „Na warte!“
Es wird der zweite Weihnachtstag und genau das passiert:
Da stehen amerikanische Marines, deutscher Polizist, Zollbeamter und Mitarbeiter der Bußgeldstelle am Wagen der Heilsarmee und feiern mit unseren Gästen die Geburt Jesu.
Auf einmal bringt dieses Kind in der Krippe Menschen zusammen, die sich sonst nie begegnen würden. Plötzlich breitet sich dieser Friede Gottes zwischen den Menschen aus und alle spüren „es ist etwas anders geworden.“
Dieser Jesus hatte an Weihnachten noch viel mehr Menschen auf die Beine gebracht. Das waren zum Beispiel über 500 Gäste, die wir am Einsatzwagen bewirten durften, fünfzig Mitarbeiter, die sich um ihr Wohlergehen gekümmert haben. Da gab es das Team der International Baptist Church, die 160 amerikanische Weihnachtsmenüs für uns gekocht haben, da gab es die freundlichen Parkwächter, die immer dafür sorgen, dass unsere Mitarbeiter einen Parkplatz bekommen, und, und, und.
Ich bin immer wieder aufs Neue davon überrascht, was Gott für Überraschungen für uns parat hält und wir merken: Jesus ist jetzt hier.