von THQ

Indien

Wenn man von dem verheerenden Erdbeben spricht, das im letzten Oktober Südasien heimsuchte, denkt man meist an Pakistan. Doch auch in Indien sind Tausende von Menschen betroffen.

Das Heilsarmee-Territorium Indien-Nord hilft Familien in der Region Kaschmir, deren Leben durch das Erdbeben zutiefst erschüttert wurde.



Katastrophenhelfer der Heilsarmee aus Indien reagierten auf das Unglück sofort mit Lieferungen von Lebensmitteln, Kleidung und Baumaterial zum Schutz vor den rauen Wetterbedingungen dieser Region. Aufgrund der politisch sensiblen Lage dieses Grenzgebiets hat die Heilsarmee ihren Hilfseinsatz mit dem indischen Militär abgesprochen, um die rechtzeitige Lieferung der dringend benötigten Güter sicherzustellen. Mehr als 800 Familien wurden unterstützt. Oberstleutnantin N. J. Vijayalakshmi, Nationale Beraterin für Hilfsdienste in Indien, berichtet, dass zwar schon viele Hilfsgüter verteilt wurden, aber auch noch viel benötigt wird.





Durch das Erdbeben verließen zahlreiche Familien ihre Dörfer und suchten in provisorischen Lagern Zuflucht. Oberstltn. Vijayalakshmi und ihr Team haben kürzlich ein solches Lager, in dem 550 Familien leben, am Ufer eines verseuchten Sees entdeckt. Wegen der verzweifelten Lage der Menschen dort lieferte die Heilsarmee umgehend 2500 Decken und dringend benötigte Lebensmittelvorräte.



Die Heilsarmee ist vor Ort im Einsatz, um den vergessenen Menschen in Indien, die noch immer unter den Auswirkungen des Erdbebens vom Oktober leiden, weiterhin Hilfe und Hoffnung zu bringen.

INR/IHQ

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