Ideen, wie wir uns umeinander kümmern können
Botschaft von Kommandeurin Rosalie Peddle, IHQ
Liebe Offizierinnen und Offiziere,
liebe Korps- und Einrichtungsleiterinnen und -leiter,
überall auf der Welt werden Arbeitsplätze, Restaurants, Bars, Clubs und viele Aktivitäten und Veranstaltungen geschlossen oder abgesagt.
Dies schließt vielerorts Versammlungen der Heilsarmee ein. Für viele von uns kann diese plötzliche Isolation sehr schwer wiegen. Denn das Zusammenkommen und das Pflegen von Gemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil unseres Menschseins.
Auch die Bibel zeigt uns dies auf – zum Beispiel in Apostelgeschichte 2. Obwohl wir also verstehen, wie wichtig es ist, zurzeit Distanz zu halten, um die Gefährdeten zu schützen, ist uns bewusst, wie Isolation sich auf viele Menschen negativ auswirken kann.
Wir am Internationalen Hauptquartier haben ein paar Ideen zusammengestellt, wie wir uns weiterhin umeinander kümmern können:
- Mit Freunden per Telefon, SMS oder Videoanruf Kontakt aufnehmen.
- Denjenigen Hilfe anbieten, die nicht einkaufen gehen können.
- Beten Sie für eine betroffene Person und lassen Sie sie wissen, dass Sie es tun.
- Schenke jemandem, der sich in Isolation befindet, etwas Unterhaltsames, wie z.B. ein Zeitschrift-Abo oder einen Gutschein für einen Video-Streaming-Dienst.
- Unterstütze ein lokales Restaurant oder Café, das unter den aktuellen Auflagen zu leiden hat, z.B. durch Kauf eines Gutscheins, den Sie oder jemand anders später einlösen kann.
- Öffnen Sie Ihre Fenster und singen Sie oder machen Sie Musik!
- Bieten Sie Ihre Hilfe bei Lebensmittel- und Kleiderausgaben an.
- Werfen Sie Karten mit Ihren Kontaktdaten in die Briefkästen Ihrer Nachbarn ein, um ihnen Hilfe anzubieten.
Lassen Sie uns wissen, wenn Sie noch weitere Ideen haben. Wir würden uns sehr freuen, sie zu sehen und diese Möglichkeiten zu teilen, um uns gegenseitig zu helfen.
Herzliche Segenswünsche
Rosalie Peddle, Kommandeurin
Internationale Präsidentin der Frauenorganisation