von Korps Osnabrück

Gottes Leuchtturm in Osnabrück

Am vergangenen Sonntag lag was Besonderes in der Luft.

Vorne auf dem Tisch stand etwas unter einem Tuch verborgen.

Im Verlauf des Gottesdienstes lüftete die Korpsoffizierin zusammen mit dem Juniorsoldaten Jehoshua das Geheimnis.

Darunter kam ein Leuchtturm zum Vorschein. Was er wohl bedeutete?

Das Raten hatte ein schnelles Ende: „wir haben Räumlichkeiten“ tönte es aus den Reihen.

Ja, endlich hat das fast zweijährige Suchen, Bangen und Hoffen ein Ende – das Korps Osnabrück bekommt ein Zuhause.

Die Freude war riesengroß.

In der Predigt ging es dann auch um Leuchttürme und Überlegungen, was ein Leuchtturm mit dem Korps zu tun hat.

Manchmal fühlt man sich ja eher wie ein Schifflein im Sturm, statt wie ein Leuchtturm in der Brandung.

Am Beispiel der Wolken- und Feuersäule beim Auszug der Israeliten aus Ägypten wurde aufgezeigt,

dass Gott auch vor uns und mit uns geht.

Und s geht Jesus heute mit uns. Zwar nicht mehr in einer sichtbaren Wolken- oder Feuersäule, aber Jesus sagte: ich bin das Licht der Welt.

Er ist unser Leuchtturm.

Doch dabei bleibt er aber nicht stehen. Er sagte weiter, dass auch wir ein Licht sind und für andere ein Licht sein sollen.

Und genau das, führte die Korpsoffizierin aus, sei unser Auftrag in dieser Stadt.

Der Heilsarmee-Leuchtturm soll weit hinaus leuchten und den Menschen den Weg zur Rettung zeigen

In Liebe soll er strahlen, keinen ausgrenzen und jedem mit Achtung, Würde und Wertschätzung begegnen.

Ein Leuchtturm steht für Licht und Orientierung in der Dunkelheit dieser Welt.

Wir dürfen diesen Auftrag dankbar und von Herzen annehmen, denn das Licht in Christus selbst wird das Licht für die Menschen sein.

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