von Korps Guben

Gebetswochenende

Gebet - Auftanken im Gespräch mit Gott

Gebet - Auftanken im Gespräch mit Gott

Was ist Gebet? Wie bete ich am besten? Gibt es richtiges und falsches beten?

Am Wochenende gab es im Korps Guben die verschiedensten Angebote, um Antworten auf diese Fragen zu finden und um die eigene Beziehung mit Gott zu vertiefen und sich auf sein Tun im Leben einzulassen. Es war ein Wochenende mit Gott; ein Wochenende zum erforschen, spüren und zum entdecken, was Gott für mich persönlich zu sagen hat. Eine Zeit, in dessen Mittelpunkt die Einladung stand, auf Gott zu hören und ihm wieder neu zu vertrauen.

Das Wochenende fing am Freitag Abend mit Lobpreis an. Manchmal weiß man selbst nicht, wie man betet oder was man beten möchte, und so ist eine Lobpreis-Zeit genau das richtige, um sich der Gegenwart Gottes bewusst zu werden und mit ihm zu reden. Oft fällt es uns schwer, den Inhalt unseres Herzens in Worte zu fassen oder Gottes Stimme zu hören. Und so sind die Worte und Texte der Lieder oft genau das, was wir Gott gern sagen möchten.

Der Samstag war reserviert für das "Hörende Gebet". Für diesen Tag gab es im Vorfeld schon die Möglichkeit, einen Termin mit Rob, Wencke und Lydia zu machen! Die nahmen sich dann gemeinsam jeweils eine Stunde Zeit, um für die jeweilige Person zu beten und zu hören, was Gott ihr aktuell zu sagen hat. Die Zeit war wieder einmal von Gott gesegnet und alle konnten jedes Mal erleben, wie verblüffend passend die Bibelverse, Eindrücke Gedanken und Bilder waren, die Gott die Beter sehen ließ (Wencke, Rob und Lydia notierten bzw. zeichneten ihre Gedanken jeweils auf ein Blatt Papier, das am Ende der jeweiligen Person übergeben wurde und jedes Mal passte alles so stark zusammen, dass alle nur staunten).

Nach ein paar Stunden Gebet (die unglaublich schnell und leicht verstrichen) legten Wencke, Lydia und Rob eine "Pause" ein, um mit ein Paar Leuten aus der Gemeinde einen Gebetsspaziergang zu unternehmen. In dieser Zeit besuchte die Gruppe eine ganze Reihe von "Brennpunkten" in der näheren Umgebung, um direkt vor Ort für diese zu beten und Segen auszusprechen. Der Gebetsspaziergang war eine Zeit, um Gott die Stadt wieder in seine Hände zu legen.

Ein erfülltes Wochenende ging am Sonntag Abend beim Stationsgottesdienst zu Ende. Die Gemeinde konnte die verschieden gestalteten Räume besuchen in denen sich ein jeweiliges und besonderes Angebot zum Thema Gebet befand. Es gab die Möglichkeit für Lobpreis, malen, zeichnen und schreiben und damit Gebet kreativ zu erleben. Eine Klagemauer war aufgebaut um dort Gebete zu hinterlassen und im Gebetsraum gab es die Möglichkeit, für sich zu beten und sich salben zu lassen. Jeder in der Gemeinde hatte individuell Zeit, sich auf Gott einzulassen, ihn (neu) zu erleben, sich bei ihm fallen zu lassen oder Antworten zu bekommen.

Wir sind Gott sehr dankbar für eine tolle Zeit mit ihm und freuen uns schon wieder aufs nächste Mal!

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