Gebetswochenende für Gemeindegründung

Nachdem der Treffpunkt des diesjährigen Gebetswochenendes relativ kurzfristig von Nürnberg nach Berlin verlegt werden musste, freute ich mich darüber, dass wir hier mit zehn Teilnehmern für zehn neue Korps und eine Erneuerung in unserem Territorium beten konnten.

Es war das dritte Treffen dieser Art, und es war wieder eine Bereicherung. Wer noch nicht an einem unserer Gebetswochenenden teilgenommen hat, kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, wie abwechslungsreich und kreativ gerade die Gebetszeiten (unter der Leitung der Gebetskoordinatorin, Kapitänin Esther Müller-Vocke) sind. Ich selbst war sehr berührt von der Lebendigkeit der Gebete. Das war echte Leidenschaft! Wir bekamen den Eindruck, dass Gott in unserer Mitte war und dass er uns segnete und Mut zusprach.

Neben den Gebetszeiten gab es wieder biblische Lehre und Austausch zu Fragen über Gemeinde und Neuanfänge. Wir fragten Gott nach Orten und Personen, für die wir beten sollten, und wir segneten auch diejenigen, die schon als Pioniere in irgendeiner Form tätig sind oder sein werden. Wir lobten Gott mit Liedern und dankten für alle Aufbrüche, die wir schon sehen dürfen. In Zweiergruppen ging es fürbittend und segnend durch das Wohnviertel des Korps (Berlin-Friedenau). Nach dem Abendessen zog ein kleiner Trupp von fünf Betern zum Messegelände und betete schließlich von der Aussichtsplattform des Funkturms für die Stadt, das Land, das Territorium, für Erneuerung und zehn neue Korps bis 2030!

Frank Honsberg