von Distrikt SüdWest

Familientag der Westdivision

"Schiff ahoi" hieß es für die ca. 250 Besucher des Familientages der Westdivision (Majore Massimo und Anne-Florence Tursi) Anfang September.

Der Familientag fand in außergewöhnlicher Kulisse statt: Auf dem Rheinschiff "Berlin" ging es von Bonn-Bad Godesberg unter Heilsarmeebeflaggung gegen den Strom mit voller Kraft voraus nach Linz.



Auch Jesus war häufig auf Schiffen unterwegs, berichtete Majorin Tursi während der Begrüßung und bat um Gottes Gegenwart an diesem Tag. Die neuen Divisionsoffiziere freuten sich über die Gelegenheit, viele Kameraden und Freunde der Heilsarmee kennen zu lernen. Im anschließenden Gottesdienst erinnerte Kapitän Alfred Preuß in der Bibelansprache daran, dass es in unserem Leben nur mit voller Kraft voraus geht, wenn wir uns die Kraft und Hilfe von Gott schenken lassen. Spezielle Technik ermöglichte die Übertragung auf die Leinwand und Lautsprecher im Zwischendeck.







Den Landgang in Linz nutzten viele für einen Bummel durch die historische Innenstadt an diesem herrlichen Spätsommertag. Häufig wurden Vierergruppen von jungen Leuten gesehen, die im Rahmen der Stadtralley (Majore Gero und Ellen Roehlen) diverse Aufgaben erfüllen mussten. Während die Schiffsmaschinen flussabwärts leichtes Spiel hatten, liefen die Kaffeemaschinen an Bord heiß. Bei Kaffee und Kuchen ging es in guter Gemeinschaft mit Blasmusik des Musikkorps der Westdivision (Kapellmeister Rudi Vitzthum), das auf den verschiedenen Decks spielte, wieder zurück nach Bad Godesberg.



Das Wetter war trotz durchwachsener Prognose prächtig. Wenige Regentropfen beim Verlassen des Schiffes waren allerdings notwendig, sonst hätten wir den Regenbogen, der uns zeigt, dass Gott an seinen Bund mit uns denkt (1. Mose 9, 12-15), nicht sehen können. Ein schönes Zeichen zum Abschluss dieses Familientages. Gott sei Dank!

Th. Kolpatzik

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