von Distrikt NordOst

Familientag der Ost-Division

Aus allen Korps der Division kamen Heilssoldaten und Freunde der Heilsarmee in diesem Jahr nach Berlin.

"One Family" ist das Motto, unter dem jährlich ein Tag für die ganze Heilsarmeefamilie stattfindet. "Lasst uns miteinander singen, spielen, loben den Herrn", so lautete das Thema des Tages. Familien und Singles, Alte und Junge, alle trafen sich und genossen einen herrlichen Spätsommertag auf dem Gelände des Korps Berlin-Südwest.



Ein buntes Programm erwartete Gäste und Berliner an diesem Tag. Zu Beginn konnte man sich bei einem kleinen Snack und einem Getränk erst einmal austauschen, galt es doch, Freunde aus der Division zu grüßen, die man nicht alle Tage sieht. Besondere Gäste des Tages waren Heilssoldaten und Angehörige des neu gegründeten Heilsarmeekorps in Warschau und die ehemaligen Leiter der Heilsarmee in Deutschland, Kommandeure Werner und Paula Frei.

Um 11 Uhr erfolgte der offizielle Startschuss im überfüllten Heilsarmeesaal. Als erstes traten Kinder aus Guben mit ihren neu erworbenen Instrumenten auf und präsentierten ihr Können. Nach der Begrüßung durch die Divisionsoffiziere, Majore Beat und Annette Rieder, übernahmen die besonderen Gäste des Tages das Wort. Nach einem geistlichen Input durch die Kommandeurin wurde noch ein Lied gesungen und dann ging es auch schon wieder ins Freie. Kapitän Heinrich aus Chemnitz hatte ein Spiel vorbereitet, das dazu betragen sollte, dass die Besucher des Tages sich besser kennen lernen.



Auf dem Hof spielte das Vereinigte Musikkorps Berlin, überall herrschte ein buntes Treiben, und schon bald war es Zeit zum Mittagessen. Nachdem die Gäste sich gestärkt hatten, folgte das Nachmittagsprogramm. Es gab die verschiedensten Angebote, aus denen man wählen konnte: Wer sich in die Stille zurückziehen wollte, konnte den Gebetsraum nutzen und am Nachmittag gab es außerdem noch ein Gebetsseminar, das von Majorin Jo-Anne Brown geleitet wurde.

Der Divisionsoffizier stand in seinen Büroräumen Interessierten Rede und Antwort und berichtete über seine Arbeit, in einem kleinen Kreis konnte man an einer Buchlesung teilnehmen und im großen Saal gab es Bilder aus der Schweiz mit den Kommandeuren Frei.







Für die "Auswärtigen" wurde eine eineinhalbstündige Stadtrundfahrt mit einem

Reisebus angeboten und für die Kinder gab es eine Spielstraße. Und bei Kaffee und Kuchen kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Die Zeit verging wie im Flug. Abschluss des Tages bildete eine Schlussveranstaltung, deren Hauptanliegen das Gebet war.



Majorin Brown führte in die 24/7-Gebetswoche ein, die sich an diesen Familientag anschließt und während der in der ganzen Division eine Woche lang 24 Stunden am Tag gebetet werden wird. Kommandeur Frei sprach in Anlehnung an den berühmten Rüdli-Schwur "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern" davon, dass er es sich wünsche, dass dies auch für die Glieder der Heilsarmee gelte. In Bezug auf die beginnende Gebetswoche sprach der Kommandeur drüber, dass diese Einheit durch das Gebet auf alle Fälle gestärkt würde.



Es folgten einige weitere Ankündigungen, die Preisverteilung zum Kennenlernspiel vom Vormittag und natürlich auch eine Kollekte. Diese Kollekte des Tages wurde den polnischen Salutisten für ihre Arbeit mitgegeben. Ein letztes Lied, Gebet und Segen und schon war ein Tag, der viel an Vorbereitungszeit gekostet hatte, zu Ende. Aber die Mühe hatte sich gelohnt!

rpw



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