von Erik-Wickberg-Haus

Endlich wieder gemeinsam Weihnachten feiern

„Macht hoch die Tor, die Tür macht weit…“ Besser als mit dem klangvollen Kirchenlied von Georg Weissel hätten wir die Einladung zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier für die Bewohner des Erik-Wickberg-Hauses nicht formulieren können.

Drei Jahre ist es jetzt her, dass pandemiebedingt weder Tür noch Tor aufging, um Bewohnerfeiern stattfinden zu lassen. Es lässt sich gut nachempfinden, wie die Vorfreude im Haus von Tag zu Tag stieg und am Abend des 15. Dezember 2022 endlich die Türen des Speisesaales aufgingen. Warten mussten die Gäste dennoch, nämlich auf das Ergebnis ihres Schnelltests, den ein medizinisches Team vorab mit allen zur Sicherheit durchführte. Aber das Viertelstündchen nahmen die Gäste gerne in Kauf. Aus den angrenzenden Küchenräumen war bereits vielversprechendes Klappern und Hantieren zu hören und ein unwiderstehlicher Duft ließen Erwartung und Appetit steigen.

Etwa 50 von unseren 66 Bewohnern nahmen an der Weihnachtsfeier teil. Der Raum war festlich geschmückt und die Stimmung unter den Bewohnern war fröhlich und erwartungsvoll. Für das leibliche Wohl wurden zahlreiche Köstlichkeiten auf einem Buffet kreiert: Italienische Antipasti, Krabbencocktail, Maronensuppe, Rehkeule, Sauerbraten, Wels, vegetarischer Hackbraten, Quiches, Mascarponecreme mit Aprikosenhäubchen, usw. Die körperliche Zufriedenheit machte sich bei den meisten Teilnehmern sofort bemerkbar.

Für die geistliche Nahrung las ein Bewohner die Weihnachtsgeschichte vor. Die Territorialleiter Oberste Lyn und Cedric Hills und hielten eine Weihnachtsandacht, sogar auf Deutsch, und Manfred Honsberg begleitete unseren Gesang auf der Gitarre. Zu guter Letzt gab es noch Geschenke. Alle Bewohner resümierten: das Weihnachtsfest war eine runde und gelungene Sache.

Ein gutes Gefühl auch für das Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Erik-Wickberg-Haus, das viel Energie eingesetzt hatte, damit das so lang ersehnte Fest auch ein Erfolg werden konnte.

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