von Kommunikation & Fundraising THQ
"Ein kinderarmes Land ist arm dran."
Die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann möchte mit dieser Aussage mehr Mut zu Kindern machen.
"Und ein kinderreiches Land strahlt Zukunftshoffnung aus", schreibt die Mutter von vier Kindern weiter. Die Bischöfin weist darauf hin, dass Deutschland weltweit in der Geburtenstatistik an drittletzter Stelle liegt. 46 Prozent der Akademikerinnen bekämen keine Kinder und 60 Prozent der Männer wollten ohne Kinder leben.
Nach Ansicht der Bischöfin erfahren viel zu wenige Menschen hautnah, "dass Kinder ein großes Glück sind". Sie seien ein "Geschenk Gottes". Frau Käßmann sieht Politik und Wirtschaft gefordert, mehr für Familien- und Kinderfreundlichkeit zu tun. So könnten finanzielle Anreize das Ja zum Kind erleichtern. Außerdem müssten die Betreuungsangebote erweitert werden.
In der Wirtschaft dürfe das Ja zum Kind für Frauen keinen Karriereknick bedeuten. Bei Einstellungen sollten Männer und Frauen Bonuspunkte für eine Familienphase erhalten. Denn sie lernten dabei Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Toleranz sowie die Fähigkeit, unterschiedliche Herausforderungen gleichzeitig wahrzunehmen. Die von den Familien erbrachte Erziehungsleistung müsse einen deutlich höheren Stellenwert erhalten.
Im Blick auf die Grundregeln des Zusammenlebens in der Gesellschaft schreibt Frau Käßmann: "Für mich sind die Zehn Gebote und das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe weiterhin von zentraler Bedeutung. Nur wenn wir wissen, auf welchen Regeln unsere Gesellschaft aufbaut, können wir Kindern diese Regeln auch weitergeben."
Nach Ansicht der Bischöfin erfahren viel zu wenige Menschen hautnah, "dass Kinder ein großes Glück sind". Sie seien ein "Geschenk Gottes". Frau Käßmann sieht Politik und Wirtschaft gefordert, mehr für Familien- und Kinderfreundlichkeit zu tun. So könnten finanzielle Anreize das Ja zum Kind erleichtern. Außerdem müssten die Betreuungsangebote erweitert werden.
In der Wirtschaft dürfe das Ja zum Kind für Frauen keinen Karriereknick bedeuten. Bei Einstellungen sollten Männer und Frauen Bonuspunkte für eine Familienphase erhalten. Denn sie lernten dabei Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Toleranz sowie die Fähigkeit, unterschiedliche Herausforderungen gleichzeitig wahrzunehmen. Die von den Familien erbrachte Erziehungsleistung müsse einen deutlich höheren Stellenwert erhalten.
Im Blick auf die Grundregeln des Zusammenlebens in der Gesellschaft schreibt Frau Käßmann: "Für mich sind die Zehn Gebote und das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe weiterhin von zentraler Bedeutung. Nur wenn wir wissen, auf welchen Regeln unsere Gesellschaft aufbaut, können wir Kindern diese Regeln auch weitergeben."