Ein Dankeschön für unsere Ehrenamtler
Im Oktober hatten wir einen besonderen Gottesdienst, in dem wir die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen besonders geehrt haben. Das Korps Solingen hat durch den Kleiderladen „Zweite Chance“ und die wöchentliche Suppenküche neben dem umfangreichen Wochenprogramm besonders viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die verlässlich regelmäßig für ihre Mitmenschen im Einsatz sind. So sind circa 50 Personen der Einladung zum Gottesdienst gefolgt .
Namentlich wurden die EhrenamtlerInnen nicht genannt, denn - so haben wir im Gottesdienst festgestellt - wir sind ja Alle in der ein oder anderen Weise hier ehrenamtlich tätig.
- Es fängt an bei so profanen Dingen wie den Saal vorbereiten für so einen Gottesdienst …Einkaufen, damit wir Kaffeetrinken können...Blumen besorgen und dekorieren
- Musikübung, damit die Musiker auch begleiten können...Musikstücke aussuchen, Noten besorgen oder zurechtlegen
- Gottesdienste vorbereiten
- Kleiderladen „Zweite Chance“: regelmäßige Einsätze…Spenden entgegennehmen, sortieren. Aufräumen, verkaufen…
- Mit Menschen hier und dort ins Gespräch kommen, zuhören, trösten, Rat geben
- Kinderprogramm (Babysong und Mutter-Kind-Kreis) vorbereiten, Saal umräumen, Kinder beschäftigen und Eltern auch
- Seniorencafé - mittlerweile kommen regelmäßig 23-25 Personen jede Woche - vorbereiten, Stunden planen, Tische stellen und decken, Kaffee kochen, Kuchen kaufen oder backen
- Unsere Suppenküche: Einkaufen, zubereiten, Saal stellen, Essen ausgeben, spülen, aufräumen (egal, ob 1x im Jahr oder regelmäßig)
- u.s.w, u.s.w.
Jeder und jede ist wichtig
Ein kurzes Anspiel verdeutlichte sehr anschaulich, was diese Ehrenämter für uns selbst und für die Anderen bedeuten.
Majorin Barbara Backhaus vom HQ hat uns in anschaulicher Weise ebenfalls das Ehrenamt näher gebracht und allen Mitarbeitenden ein dickes „DANKESCHÖN“ gesagt.
Ein ganz besonderes Highlight war ein von allen Anwesenden selbst gestaltetes Puzzle. Jede/r Besucher/in bekam zu Beginn des Gottesdienstes ein Puzzleteil, auf das der eigene Name geschrieben werden sollte. Gemeinsam haben wir die einzelnen Teile zu einem wunderschönen Gesamtbild zusammengelegt, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass Jede und Jeder wichtig ist und wir nur gemeinsam etwas bewegen können. Besonders schön ist, dass das Puzzle so ausgelegt ist, dass jederzeit weitere Namenssteine hinzugefügt werden können.
Wir sind dankbar für jede/n Einzelne/n, die/der da ist und so treu ihr/sein Ehrenamt ausführt.
Zum Schluß des Gottesdienstes gab es noch für alle eine Rose als Zeichen unserer Anerkennung für jeden noch so kleinen Dienst.
Solingen, im Oktober 2024
Hildegard Friedrichsen (KSM)