Die wahre Bedeutung der Feiertage um Ostern
Klärung der Hintergründe und Feier der Auferstehung von Jesus
In diesem Jahr wurde die gute Nachricht von Jesus Christus auf vielfältige Weise erklärt, bedacht und gefeiert - drinnen, im Begegnungszentrum und draußen, auf dem Marktplatz und im Rosengarten. Doch der Reihe nach:
Begegnungscafé
Besucherinnen des Begegnungscafés interessierten sich für die wahre Bedeutung der Feiertage um Ostern herum. Fast 50 Minuten folgten sie einem lebendigen Vortrag von Major Frank Honsberg zu diesem Thema. Da man Ostern nicht verstehen kann, wenn man nichts von der Sündhaftigkeit des Menschen weiß und seiner Ausweglosigkeit, dieses Problem zu lösen, gehörte diesem Aspekt der erste große Teil des Vortrags. Dann wurden die Ereignisse vom Einzug Jesu in Jerusalem bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung geschildert und illustriert.
Für einige war es neu, für andere eine Auffrischung. Eine Rückmeldung war: "Das ist ja spannend wie ein Krimi!" Wir beten, dass die Botschaft der Erlösung weiterwirkt und Menschen auf einen neuen Weg und zu neuem Leben bringt.
"Gesegnete Mahlzeit! - Komm, wie du bist!"
Ein Mittag, der Herz und Magen erwärmte – Gemeinsames Mittagsmahl auf dem Naumburger Markt. Ilka Ißermann von der Evangelischen Kirche schrieb dazu bei Facebook u.a.:
Am Mittwoch vor Gründonnerstag wurde am Rande des Naumburger Marktplatzes eine 11 Meter lange Tafel gedeckt – offen für alle, die Hunger hatten, auf eine warme Suppe, auf ein gutes Gespräch oder einfach auf Gemeinschaft. Die ACK Naumburg hatte eingeladen, um an das letzte Abendmahl Jesu zu erinnern – und viele sind gekommen: Passanten, Neugierige, Bekannte und Unbekannte saßen Seite an Seite, teilten Gulasch- oder Kartoffelsuppe, frisches Brot und jede Menge gute Laune.
Pfarrerin Christina Lang begrüßte herzlich, dankte den Unterstützern und teilte symbolisch das Brot. Major Frank Honsberg von der Heilsarmee sprach ein Tischgebet – ein Moment der Ruhe und Besinnung mitten im Alltag. Auch Oberbürgermeister Armin Müller und Landrat Götz Ulrich waren mit dabei, kamen mit den Menschen ins Gespräch – ein starkes Zeichen, wie wichtig Nähe und Miteinander gerade jetzt sind.
Damit der Gesprächsstoff nicht ausgeht, lagen auf den Tischen kleine Impulskärtchen mit Bibelversen und spannenden Fragen, so dass sich auch wildfremde Menschen gut unterhalten konnten. Genau das war das Ziel: Begegnung schaffen, Brücken bauen. Insgesamt wurden über 80 Portionen Suppe ausgegeben – gesponsert vom Ratskeller Naumburg und der Kanzlei, das Brot kam vom Restaurant Multani, wunderschöne Blumenverzierten dank Flori Lori die Tagel. Und natürlich ein riesengroßes DANKE an alle Helfer:innen, die mit einem Lächeln und viel Einsatz diesen besonderen Mittag möglich gemacht haben.
Wer wollte, konnte als Dankeschön eine Spende für die Naumburger Tafel geben. 300,- EUR konnten am nächsten Tag der Tafel überreicht werden.
Und hier noch ein Radiobeitrag von SAW.
Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern
Im eher kleinen Kreis erinnerten wir uns an das letzte Passafest vor der Kreuzigung Jesu. Ein Szene der 5. Chosen-Staffel gab Einblicke in mögliche Überlegungen von Judas, die ihn zum Verrat führten. Nach einem Austausch darüber betrachteten wir die biblischen Texte und feierten dabei ein Gedächtnismahl.
Am Karfreitag besuchten uns die Geschwister von Korps Leipzig, dienten uns mit ihrem Lobpreis und gemeinsam gingen wir einen kleinen Kreuzweg durch den angrenzenden Rosengarten.
Der Ostermorgen sollte dieses Jahr an Tischen bei einem Frühstück begangen werden. Brötchen und Getränke wurden zentral eingekauft, den Rest brachte jeder mit, wie er wollte. Der Zuspruch war enorm. Nach Lobpreis und Kurzpredigt genossen wir die Gemeinschaft mit Groß und Klein, bis die "Kleinen" zur Ostereiersuche in Edels Garten fuhren. Die "Großen" blieben und genossen den Austausch. Es war so bereichernd und schön. Was für ein Fest der Auferstehung!