von THQ

Die Heilsarmee bei der Allianzkonferenz

Bei der 120. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg war die Heilsarmee mit einem Infostand vertreten. An den fünf Konferenztagen wurden 180 Veranstaltungen angeboten, die unter dem Motto „Argument: Liebe“ standen. Insgesamt waren 2400 Dauerteilnehmer sowie weitere rund 400 Tagesgäste aus mehr als 15 Nationen dabei. Die biblischen Vorträge haben dazu ermutigt, die Liebe zu Gott und den Nächsten zu intensivieren.

Etliche Seminarangebote bezogen sich auf den Themenkomplex Flüchtlinge und Integration: „Es kam fast jedes Thema zur Sprache, das derzeit in den christlichen Gemeinden und Gemeinschaften, aber auch in der Gesellschaft von Bedeutung ist“, sagte Thomas Günzel, Direktor des Allianzhauses. Das Heilsarmee-Team mit Mitarbeitern der Abteilung Kommunikation und Marketing am Territorialen Hauptquartier (Andreas W. Quiring) und von Korps Chemnitz-Kaßberg standen in der Stadthalle Bad Blankenburg bereit, um die Besucher über die Arbeit der Heilsarmee zu informieren.

Junge Konferenzbesucher wurden zum Bundesfreiwilligendienst/Freiwilligen Sozialen Jahr im Territorium eingeladen. Die Uniformträger unter den Standmitarbeitern und Konferenzbesuchern unterstrichen sichtbar, dass sich die Heilsarmee gerne und aktiv an der Allianzarbeit beteiligt. Am Stand selbst ergaben sich häufig Gespräche über die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit im Korps Chemnitz-Kaßberg, da viele Teilnehmer aus Sachsen und dem Chemnitzer Umland angereist waren. Das Chemnitzer Team aus Angestellten und Praktikanten war in der neuen Station von Jugend mit einer Mission in Bad Blankenburg untergebracht. Dort ergaben sich ganz nebenbei weitere internationale Kontakte.

Im kommenden Jahr steht die Konferenz unter dem Thema „Fassungslos – Freispruch für ALLE?“. Vom 27. bis 31. Juli 2016 werden sich die Teilnehmer der 121. Allianzkonferenz in Bibelarbeiten und Vorträgen mit biblischen Texten aus dem Römerbrief beschäftigen. Die Deutsche Evangelische Allianz, zu der auch die Heilsarmee gehört, versteht sich als Netzwerk der evangelikalen Bewegung mit etwa 1100 Ortsgruppen und circa 340 überregional arbeitenden Werken und Verbänden. Als Bibel- und Konferenzbewegung will sie auch in der gesellschaftspolitischen Debatte eine Stimme sein.

Esther Müller-Vocke
Andreas W. Quiring

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