von Kommunikation & Fundraising THQ
Christ und Unternehmer
Christ und Unternehmer: In einer Reportage stellte das ZDF den evangelikalen Unternehmer Klaus Dieter Trayser aus Kassel vor. Die Geschichte seines Unternehmens ist einzigartig.
Trayser verzichtete als ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Vermögens-beratungsgesellschaft wegen seiner christlichen Grundsätze auf ein hohes Jahresgehalt und Privilegien wie Dienstwagen, zwei Sekretärinnen und einen Assistenten, nachdem ihm ein Freund erklärt hatte: "Du kannst nicht mit den Regeln der christlichen Seefahrt ein Piratenschiff führen." Nachdem er seine christlichen Prinzipien bei seiner Arbeit nicht verwirklichen konnte, gründete er 1986 sein eigenes Unternehmen, die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur. Sie weiß sich christlichen Werten verpflichtet. Trayser: "Ich wollte ein Unternehmen haben, wo jeder, der dort arbeitet, auch mein Freund sein könnte; wo man menschlich miteinander umgeht." Die Mitarbeiter sollen am gemeinsamen Erfolg teilhaben: "Nicht nach dem Motto: Einer hat den Besitz und sahnt ab." Im ZDF-Film wurde Trayser auch betend und Bibel lesend im "Raum der Stille" in der Kasseler Firmenzentrale gezeigt.
Zugleich wies er darauf hin, dass die Firma "kein christliches Unternehmen" sei. Dies könne es ebenso wenig geben wie eine "christliche Zahnbürste". "Wir wollen, dass unsere Kunden deshalb mit uns zusammenarbeiten, weil wir eine gute Dienstleistung erbringen, nicht in erster Linie, weil wir Christen sind. Wir sehen in den Menschen Geschöpfe Gottes und begegnen ihnen ‚anders’. Wir versuchen, nicht zu manipulieren." Die Mitarbeiter stünden auch zu ihren eigenen Fehlern, die ein Teil der Wirklichkeit seien. 40 Prozent des Gewinns werden in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht.
Im vergangenen Jahr hat sich Trayser im Alter von 65 Jahren und nach 18 Jahren im Amt als Geschäftsführender Gesellschafter aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Er engagiert sich jedoch weiter in zwei mit Plansecur verbundenen Stiftungen. Bei Plansecur betreuen rund 260 Berater 53 000 Kunden in ganz Deutschland.
Trayser verzichtete als ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Vermögens-beratungsgesellschaft wegen seiner christlichen Grundsätze auf ein hohes Jahresgehalt und Privilegien wie Dienstwagen, zwei Sekretärinnen und einen Assistenten, nachdem ihm ein Freund erklärt hatte: "Du kannst nicht mit den Regeln der christlichen Seefahrt ein Piratenschiff führen." Nachdem er seine christlichen Prinzipien bei seiner Arbeit nicht verwirklichen konnte, gründete er 1986 sein eigenes Unternehmen, die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur. Sie weiß sich christlichen Werten verpflichtet. Trayser: "Ich wollte ein Unternehmen haben, wo jeder, der dort arbeitet, auch mein Freund sein könnte; wo man menschlich miteinander umgeht." Die Mitarbeiter sollen am gemeinsamen Erfolg teilhaben: "Nicht nach dem Motto: Einer hat den Besitz und sahnt ab." Im ZDF-Film wurde Trayser auch betend und Bibel lesend im "Raum der Stille" in der Kasseler Firmenzentrale gezeigt.
Zugleich wies er darauf hin, dass die Firma "kein christliches Unternehmen" sei. Dies könne es ebenso wenig geben wie eine "christliche Zahnbürste". "Wir wollen, dass unsere Kunden deshalb mit uns zusammenarbeiten, weil wir eine gute Dienstleistung erbringen, nicht in erster Linie, weil wir Christen sind. Wir sehen in den Menschen Geschöpfe Gottes und begegnen ihnen ‚anders’. Wir versuchen, nicht zu manipulieren." Die Mitarbeiter stünden auch zu ihren eigenen Fehlern, die ein Teil der Wirklichkeit seien. 40 Prozent des Gewinns werden in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht.
Im vergangenen Jahr hat sich Trayser im Alter von 65 Jahren und nach 18 Jahren im Amt als Geschäftsführender Gesellschafter aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Er engagiert sich jedoch weiter in zwei mit Plansecur verbundenen Stiftungen. Bei Plansecur betreuen rund 260 Berater 53 000 Kunden in ganz Deutschland.