von Distrikt NordOst

DHQ Ost: Berlin

Bereits im sechsten Jahr hat die Heilsarmee am 1. Mai im Berliner Stadtteil Kreuzberg Dienst habende Polizisten mit Erfrischungen versorgt.

In den letzten zwanzig Jahren waren der 1. Mai und Kreuzberg zum Synonym für gewalttätige Ausschreitungen und blinde Zerstörungswut geworden. Umso erfreulicher ist es, dass in den letzten drei Jahren die Zahl der Straftaten erheblich zurückgegangen ist. Interessant ist, dass sich ebenfalls seit drei Jahren Christen unter der Leitung der Aktionsgemeinschaft "Gemeinsam für Berlin" (Pfarrer Axel Nehlsen) jeweils am 1. Mai in Kreuzberg zu einem besonderen Gebetsgottesdienst zusammenfinden, um für einen friedlichen Verlauf der Maifeiern zu beten.

Auch Mitglieder der Berliner Heilsarmeekorps nahmen an diesem Gottesdienst teil, um anschließend, gemeinsam mit Helfern aus Dresden, bis nach Mitternacht die Ordnungshüter mit heißen und kalten Getränken zu versorgen. Mehr als 1000 Becher Kaffee, viele kalte Getränke und etliche Kuchenstücke wurden an die uniformierten Helfer verteilt. Und so manches gute Gespräch kam zustande. Wir beten und hoffen für das nächste Jahr, dass die positive Entwicklung sich fortsetzt.
rpw

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