von THQ

Bauhaus unterstützt Heilsarmee beim Projekt Sheltersuits

„Es geht vor allem um Nächstenliebe"

v.l.n.r Majorin Marie-Luise Schröder, Spendenbetreuer Frank Bauendahl, Linda Korinth, Geschäftsführerin Bauhaus NRW und Daniel Littmann, Filialleiter Bauhaus Köln.

Das Projekt „Sheltersuits" der Heilsarmee ist mittlerweile deutschlandweit im Gange. Die ersten multifunktionalen Jacken, die schnell und einfach in warme Schlafsäcke verwandelt werden können, sind nun in den Korps der Heilsarmee (Gemeinden) eingetroffen. Dort werden sie in den nächsten Wochen und Monaten an obdachlose Menschen verteilt, um Schutz und Wärme zu spenden.

Für den Versand der Sheltersuits vom Hauptquartier der Heilsarmee in Köln an die verschiedenen Standorte benötigt die Heilsarmee viele Kartons. Hierfür hat die Bauhaus AG ihre Hilfe angeboten und spendete Verpackungsmaterial im Wert von 2.500 Euro. Zur offiziellen Spendenübergabe am 20.12. erschienen Linda Korinth (Geschäftsführerin Bauhaus NRW), Daniel Littmann (Filialleiter Bauhaus Köln), Frank Bauendahl (Spendenbetreuer bei der Heilsarmee) und Majorin Marie-Luise Schröder (Assistierende Direktorin Programm).

Die Zusammenarbeit zwischen der Bauhaus AG und der Heilsarmee ergibt sich aus dem gleichen Interesse, bedürftige Menschen zu unterstützen. „Es geht vor allem um Nächstenliebe“, erklärt Daniel Littmann. „Wenn jeder ein wenig tut, ist schon so viel erreicht. Wir wollen einfach unseren Teil dazu beitragen." Die Sheltersuits lösen zwar nicht das Gesamtproblem der Obdachlosigkeit, doch sie bieten den Menschen akuten Schutz vor der Kälte, die aus den verschiedensten Gründen auf der Straße leben.

Majorin Marie-Luise Schröder hat viel Erfahrung in der Arbeit mit bedürftigen Menschen und erklärt: „Es gibt einfach viele obdachlose Menschen, die wollen und können nicht in Einrichtungen schlafen. Sie leben schon so lange auf der Straße und haben einen langen, oftmals leidvollen Lebenslauf hinter sich und fühlen sich in Übernachtungsheimen nicht wohl.“

Linda Korinth freut sich sehr über die Kooperation mit der Heilsarmee und möchte auch in naher Zukunft weitere Aktionen in die Wege leiten: „Das ist eine sehr wichtige Sache. Deshalb haben wir uns auch dafür entschieden, dieses Projekt zu unterstützen.“

Die Heilsarmee möchte mit den Sheltersuits, genau wie bei den Essensausgaben ein möglichst niedrigschwelliges Angebot machen. Daher gibt es keine Hürden, um eine solche Jacke zu erhalten. „Bei uns gibt es keine Kriterien, die die bedürftigen Menschen erfüllen müssen," so Frank Bauendahl, „wer Hunger hat, bekommt etwas zu essen, wer ein Gespräch sucht, dem wird die Zeit gewidmet und wer Wärme braucht, der kann unbürokratisch einen Sheltersuit bekommen.“

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