von THQ

Aussendung der Offiziersschüler

Aussendung der Offiziersschüler Aussendung der Offiziersschüler: Am Samstag, 12. Juni, fand in der Messe Basel die Weihe und Aussendung der Kadetten des Kursus "Die Treuen" 2001-2004 statt - sechs kamen aus der Schweiz und drei aus Deutschland.



Nun ist es soweit. Die Aussendungsfeier für den Kursus "Die Treuen" beginnt. Manche Kadetten sind froh, aus der Offiziersschule ausziehen zu können. Andere sprechen über die Zukunft und fragen sich: Werde ich treu sein, dabeibleiben bis zum Schluss? Das Gelübde steht im Mittelpunkt des ersten Teils. "Aus meiner Schwachheit machte ich ein Gebet", bezeugt eine Kadettin. Ihr Mann spricht über die Befreiung vom Alkoholismus.







Durch beeindruckende Anbetungstänze wird das Schicksal der Menschheit dargestellt. Aus einer Tat (dem Sündenfall) wurde ein ganzes Schicksal (Dunkelheit). Doch Jesus Christus hat die Kraft, Menschen aus der Dunkelheit zu retten und ins Licht zu stellen. Kommandeurin Christina Kjellgren ermutigt alle, auf Jesus zu sehen und sich nach ihm auszurichten, "so dass Seele und Leib bewahrt werden bis auf den Tag, an dem Jesus wiederkommen wird" (1. Thessalonicher 5,23). Das Lied "Weil aus Liebe du starbst, mir Erlösung erwarbst" untermauert ihre Worte.



Im zweiten Teil der Veranstaltung werden die zukünftigen Offiziere der Heilsarmee geweiht, ordiniert und zu Kapitänen ernannt. Von allen wird ein Lebensausschnitt des vergangenen Jahres gezeigt. "Ich geh den Weg, den du mir weist, dies sei mein ganzes Streben", so singen sie in ihrem Kursuslied. Durch Worte der Offiziersschulleiterin, Oberstltn. Ursula Dollé, wird die Treue nochmals angesprochen. Treue bedeute Liebe, Vertrauen, Mut, Aushalten.



Die Gebete bringen zum Ausdruck, wie ein Kadett es eindrücklich singt: "Ich möchte mich völlig dem Herrn anvertrauen und folgen dem Weg, den er führt." Mit den Worten von General John Larsson an die Kadetten wünschen wir den "Treuen" auf dem Weg zum Ziel viel Segen und Kraft: "Er (Abraham) war bereit dahin zu gehen (auszuziehen), wohin Gott ihn führte - ohne das Ziel zu kennen. Er vertraute blind, und Gott belohnte sein Vertrauen."

Majorin Regina Wittwer/Schweiz

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