von Korps Osnabrück

50 Jahre gemeinsam mit Gott unterwegs

Das Ehepaar Helga und Mathias Sochocki durfte am Sonntag ihre goldene Hochzeit im Korps Osnabrück feiern.

In einem bewegenden Zeugnis erzählten sie aus ihrem Leben. Wie sie sich kennengelernt haben und Jesus sie sich durch Freuden und auch Leiden durchgetragen und sie nie verlassen hat. Nichts konnte sie aus seiner Hand reißen. Egal was auch passierte, sie hielten an ihrem Heiland fest und er führte sie treu. Ihm gebührt die Ehre und der Dank. Unter der Fahne wurden sie von der Korpsoffizierin gesegnet und dem Herrn anbefohlen. Viele Freunde und Menschen, denen sie im Straßendienst, im Café Atempause, in den Hauskreisen, über die Jahre begegnet sind, und natürlich die Korpsfamilie, folgten ihrer Einladung zu diesem Fest und dem Gottesdienst. Mit Gedichtsbeiträgen, die extra für das Jubelpaar geschrieben wurden, und einem Solo wurde die Feier gestaltet. Eines der Gedichte ist auf einem Foto zu sehen.

Der Gottesdienst stand unter dem Motto: Gemeinsam. Die Predigt nahm alle mit auf die Reise von Jerusalem nach Emmaus. Zwei verzweifelte Männer waren unterwegs, den, auf den sie gehofft hatten, war tot und sie wussten keinen Ausweg mehr. Und plötzlich war da ein dritter – er war einfach da. Und er ging den Weg mit ihnen mit. Sie durften ihrem Frust freien Lauf lassen. Er hörte zu. Sie bekamen ausführlich, voller Liebe und Geduld erklärt, dass alles so richtig war und genau so sein musste. Immer wärmer wurde ihr Herz. Sie erkannten ihn erst abends beim Brotbrechen und schwupps war er wieder weg. Eilig kehrten sie nach Jerusalem zurück, um den andern die frohe Botschaft zu verkündigen, dass Jesus nicht tot ist, sondernd tatsächlich lebt. Und das ist die geniale Botschaft, die bis heute gilt: Ja, Halleluja, Jesus lebt und trägt uns durch unser Leben. Und sie fragten sich: Brannte nicht unser Herz?

Die Korpsoffizierin schloss die Predigt mit einer ähnlichen Frage: Brennt unser Herz für Jesus? Erzählen wir den Menschen die frohe Botschaft?

Nach dem Gottesdienst gab es ausführlich Zeit für Gemeinschaft und viele gute Gespräche. Das leibliche Wohl kam wie immer nicht zu kurz. Leckere Torten zur Feier dieses Tages wurden ratzeputz mit Genuss verspeist.

Zurück