Liebe Freunde,

ich möchte Ihnen etwas gestehen. Ich mag dunkle Abende nicht. Ich mag den Winter nicht. Ich bin in den Tropen Afrikas aufgewachsen, wo die Länge der Tage und Nächte das ganze Jahr über ungefähr gleich ist. Obwohl ich die langen Sommerabende in Europa liebe, habe ich zu dieser Jahreszeit immer mit den dunklen, kalten, langen Nächten zu kämpfen. Als Kind war der Dezember Hochsommer, daher bin ich an heiße, sonnige Weihnachtsfeiertage gewöhnt!

Ich habe jedoch gelernt, den Advent auf der Nordhalbkugel zu genießen. Die Bibelstellen über „Licht, das aus der Dunkelheit kommt“ bedeuten mir jetzt mehr. Ja, ich gebe zu, ich habe in den letzten 30 Jahren gelernt, diese besondere Adventszeit zu genießen.

Der Advent beginnt am 1. Dezember und markiert den Beginn des christlichen liturgischen Kalenders. Wir warten nicht auf den 1. Januar. Das christliche Jahr beginnt mit dem Advent, während wir erwartungsvoll auf die Geburt Jesu warten und uns darauf vorbereiten. Ich bin sicher, Sie können sich an die Gefühle erinnern, die Sie als Kind hatten, als Sie die Tage bis zum Weihnachtsmorgen herunterzählten. Kleine Kinder machen Weihnachten mit ihrer Vorfreude und Aufregung zu etwas ganz Besonderem.

Auch als Erwachsene können wir ein Gefühl der Aufregung und Ehrfurcht verspüren. Ich denke nicht darüber nach, welche Weihnachtsgeschenke wir bekommen könnten. Advent ist mehr als die Vorbereitung auf die Feier der Geburt Jesu in Bethlehem vor über 2.000 Jahren. Advent ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu. Die Zeit, in der Jesus als Herr aller Dinge zurückkehren wird.

Wir reden heutzutage nicht viel darüber. Für viele Menschen geht es in den nächsten Wochen nur darum, Weihnachtsgeschenke zu kaufen, Weihnachtslieder zu singen und besondere Gerichte zuzubereiten. Das sollte in der Adventszeit nicht unsere Priorität sein. Natürlich sollten wir die Geburt Jesu feiern, aber Weihnachten ist keine Zeit der Realitätsflucht. Wir leben in einer sehr unruhigen Welt. Wenn wir die Nachrichten hören, kann das sehr deprimierend sein. Advent ist mehr als nur eine Ausrede, um der Dunkelheit der Welt zu entfliehen.

Advent ist ein Fest der Verheißung Jesu, dass er wiederkommen wird. Dieses Leben ist nicht alles. Diese Welt ist nicht außer Kontrolle. Wie Dietrich Bonhoeffer erklärte: „Die Feier des Advents ist nur für diejenigen möglich, die in der Seele betrübt sind, die wissen, dass sie arm und unvollkommen sind und die sich auf etwas Größeres freuen, das kommen wird.“ In den dunkelsten Zeiten bezeugte Bonhoeffer diese Wahrheit. Wir leben in schwierigen Zeiten. Wir sind unvollkommen, aber dank des in Bethlehem geborenen Kindes können wir uns voller Hoffnung auf etwas Größeres freuen, das kommen wird.

Ich bete, dass Sie sich in dieser Adventszeit die Zeit nehmen, um sich auf die Ankunft Jesu in unserer Welt vorzubereiten.
Möge Gott Sie und alle, die Sie lieben, segnen.

Oberst Dean Pallant

von
Korps Berlin-Südwest

Alle Neuigkeiten für November und Dezember
von
Chemnitzer Kinder-, Jugend- und Familien­zentrum

Wir möchten uns bei all unseren ehrenamtlichen Helfern bedanken, die sich unermüdlich im Einsatzwagen, im Neustart-Projekt und in unserer Gemeinde engagieren.
Wir möchten uns bei all unseren ehrenamtlichen Helfern bedanken, die sich unermüdlich im Einsatzwagen, im Neustart-Projekt und in unserer Gemeinde engagieren.
Janin Müller, ehrenamtliche Köchin in Frankfurt
von
THQ

Erfolgsautor Brox las in Haus Windeck
Janin Müller rührt in einem übergroßen Topf aus Edelstahl. Es gibt Kürbis-Karotten-Suppe. Die ehrenamtliche Mitarbeiterin steht in der Küche des Hauses Windeck. Das Wohnheim am Frankfurter Bahnhofsviertel erwartet prominenten Besuch.
von
Hildegard-Bleick-Haus Frauenwohnheim

Sie sind herzlich eingeladen!
Das Frauenwohnheim der Heilsarmee in Wiesbaden ist in vollem Einsatz!
von
Entwicklung geistlichen Lebens (EGL)

28. Oktober – 3. November 2024
Wir sind eingeladen, uns als internationale Heilsarmee-Familie miteinander zu verbinden, einander zu segnen und für einander zu beten. Dazu nehmen wir wöchentlich Anliegen aus jeweils einem Territorium in den Blick.
von
Polen (Armia Zbawienia)

Es war der erste Besuch eines Generals der Heilsarmee in Polen: Vom 29. September bis zum 1. Oktober 2024 sprachen General Lyndon Buckingham und Kommissarin Bronwyn Buckingham mit den Mitgliedern der Heilsarmee in Warschau.
von
Korps Osnabrück

30 Personen feierten am Sonntag den Erntedank zum Thema Brot.
Foto: Martin Heimann
von
Anti Human Trafficking

Wenn der Loverboy zum Zuhälter wird
Der Menschenhandel in Deutschland trifft junge Frauen aus dem Ausland. Angela Fischer aus Berlin, Kontaktperson Anti Human Trafficking der Heilsarmee, wirft einen Blick hinter die Kulissen der Bordelle
von
Hildegard-Bleick-Haus Frauenwohnheim

Es geht uns gut, wenn es uns gut geht! :)
Das Hildegard-Bleick-Haus hat mit viel Freude und Dankbarkeit das Oktoberfest gefeiert, begleitet von besinnlichen Worten und herzlicher Gemeinschaft.
von
Hildegard-Bleick-Haus Frauenwohnheim

Wenn es nicht fließt, tropft!
von
Entwicklung geistlichen Lebens (EGL)

21. – 27. Oktober 2024
Wir sind eingeladen, uns als internationale Heilsarmee-Familie miteinander zu verbinden, einander zu segnen und für einander zu beten. Dazu nehmen wir wöchentlich Anliegen aus jeweils einem Territorium in den Blick.
von
Korps Stuttgart

Gott hat in den vergangenen Jahren unglaublich viele Menschen zu unserer Gemeinde hinzugefügt.
von
Hildegard-Bleick-Haus Frauenwohnheim

Warme Mahlzeit am Freitag!
Dank der Unterstützung der Adalbert-Stifter-Schule konnten wir am 18.10.2024 eine köstliche warme Mahlzeit für unsere Bewohnerinnen zubereiten.
von
Korps Freiburg

Geistliches Wachstum kultivieren aber wie? Unter diesem Thema stand unser geistliches Wochenende (18.-20. Oktober) in Freiburg.
von
Korps Hamburg

Von Gott geführt
In den letzten Monaten habe ich immer wieder das Lied: „Er führet mich“ von Joseph Henry Gilmore im Kopf. Im Chorus singen wir: „Er führet mich, o Gnadenstand, mich führt des Vaters starke Hand. Im Glauben folg ich allezeit, weil er mich führt in Freud und Leid.“